Rosenheim – Es geht in den Endspurt der Hinrunde in der Fußball-Landesliga Südost. Drei Spiele stehen für den TSV 1860 Rosenheim noch auf dem Plan – das Inn-Salzach-Duell gegen den SB Chiemgau Traunstein wurde in den November verlegt. Am heutigen Samstag um 14 Uhr geht es für die Kicker von der Jahnstraße aber zunächst einmal zum TSV Eintracht Karlsfeld. Der Liga-Neuling hat aus den letzten fünf Spielen sechs Punkte geholt, allesamt gegen zwei Teams aus dem Tabellenkeller. „Karlsfeld gehört mit Sicherheit zu den Mannschaften, die um den Klassenerhalt spielen werden. Entsprechend wollen wir natürlich versuchen, das Spiel zu gewinnen“, sagt Sechzig-Coach Wolfgang Schellenberg im Vorfeld der Partie. Die Auswärtsfahrt heute könnte nach zuletzt zwei torlosen Spielen gegen den TSV Murnau (0:0) und den FC Unterföhring (0:0) der Brustlöser für die Rosenheimer sein. „Die Stürmer müssen in der Box besser eingesetzt werden“, sagt Schellenberg zur momentanen Torflaute seiner Mannschaft und fügt an: „Da sind für mich das Mittelfeld und die hintere Reihe im Spielaufbau noch mehr gefordert. Wenn wir mehr Bälle in die Box kriegen, werden wir auch die Tore machen.“
Mit Michael Summerer fehlt den Sechzigern am Wochenende krankheitsbedingt eine Stammkraft im Mittelfeld, ein Einsatz von Kapitän Kenan Smajlovic ist fraglich.
Am unteren Ende der Tabelle empfängt das Schlusslicht SV Bruckmühl heute, Samstag, um 14.30 Uhr den VfB Forstinning zum Kellerduell. Nur drei Punkte trennen die beiden Mannschaften. Nach dem 2:1-Sieg unter der Woche gegen den 1. FC Garmisch-Partenkirchen dürften die Gastgeber mit Schwung in die Partie gehen, wohingegen der VfB nach der späten 2:3-Niederlage vergangene Woche gegen Rosenheims Gegner Karlsfeld womöglich mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch an die Mangfall reist. mal