München/Berlin – Mit knapp 22784 Teilnehmern hat beim Münchner Marathon wieder absoluter Hochbetrieb geherrscht – und auch einige Läufer aus dem Landkreis haben ganz weit vorne mitgemischt.
Im Hauptlauf auf der 42,195 Kilometer langen Marathon-Distanz standen gleich drei regionale Läufer auf dem Podest. Valentin Reger vom DJK SV Oberndorf gewann in der männlichen Jugend U20 mit 2.56:56 Stunden. Nicht zu schlagen war bei den Männern M60 auch der Rosenheimer Armin Bernard mit 2:54:00 Stunden. Bei den Senioren M80 bewährte sich der 80-jährige Hermann Hauck vom DHH Chiemsee Yachtschule aus Prien als Zweiter in 5.10:09 Stunden.
Auf der 21,1 Kilometer langen Strecke beendete Florian Neuschwander vom PTSV Rosenheim das Rennen als Gesamtzweiter. Dabei feierte er am Ende den Triumph bei den Männern M40.
Auf der Zehn-Kilometer-Distanz unterstrich Julika Fidjeland vom PTSV Rosenheim ihre Stärke bei den Frauen W60: Mit 44:57 Minuten arbeitete sich die 63-Jährige zum Triumph: Bei den Frauen W40 gelang Kathrin Staiger vom TSV Brannenburg der zweite Platz mit 42:51 Minuten.
Im Mini-Marathon über drei Kilometer waren die Nachwuchs-Triathletinnen vom TSV Brannenburg erfolgreich. In der weiblichen Jugend U14 siegte Mia Pohlmann mit 13:10 Minuten. Lotte Pfalzgraf erreichte in der weiblichen Jugend U12 als Dritte das Ziel nach 13:40 Minuten. In der weiblichen Jugend U10 wurde Lena Pohlmann Vierte mit 14:34 Minuten.
Beim 50. Berlin-Marathon ging mit Amelie Hofbauer auch eine Athletin vom PTSV Rosenheim an den Start. Bei ihrem erst dritten Rennen auf der 42,195 Kilometer langen Strecke konnte sie einen neuen Vereinsrekord und zugleich eine neue persönlichen Bestzeit erarbeiten. Mit 2:51:18 Stunden musste sie sich mit dem 42. Rang begnügen. Im Frauen-Gesamtfeld landete sie auf dem 132. Platz. Steve Bschorer absolvierte die Strecke mit 2:50:56 Stunden. Damit kam er auf den 258. Rang in der Klasse M45.stl