Pegnitz eine Nummer zu groß für Bad Aibling

von Redaktion

Ice Dogs beißen Aibdogs aus dem Stadion

Bad Aibling – Der EHC Bad Aibling hat zum Auftakt der Eishockey-Landesliga eine 2:6-Heimniederlage einstecken müssen. Der Mitfavorit auf den Meistertitel Pegnitz war mit drei offensivstarken Importspielern sehr gut aufgestellt und die Aibdogs wussten, dass es nur mit einer starken Defensivleistung eine Chance geben würde. Im ersten Drittel ist das gut gelungen und Goalie Michael Fischer hat dazu noch sehr gut gehalten, aber durch zu hektische Spielweise gegen einen sehr starken Gegner hat Aibling nie zu seinem Spiel gefunden. Gleich in der 21. Minute, kurz nach Überstehen einer Strafzeit, kassierten die Kurstädter durch Roman Navarra mit einem Schuss aus kurzer Distanz den ersten Gegentreffer. Zehn Minuten später fiel das 0:2 durch Robin Bär mit einem Rückhandschuss von der rechten Seite. Mit diesem Ergebnis begann auch das Schlussdrittel. In der 42. Minute konnte Michael Fischer einen Schuss vom Pegnitzer Roman Navarra nur abprallen lassen und Ales Furch brauchte die Scheibe nur ins linke freie Eck einschieben. 61 Sekunden später fiel der erste Aiblinger Treffer durch Tobias Flach mit einem platzierten Schuss. In der 55. Minute fiel dann das 1:4 durch den Pegnitzer Michael Breyer in Überzahl, der einen Querpass vorm Aibdogs-Tor nur einschieben musste. Nur eine Minute später gab es das 1:5, ebenfalls während einer Aiblinger Strafzeit, wieder durch Ales Furch mit einem Weitschuss in die Maschen. In der letzten Spielminute fiel noch das 1:6 im Powerplay, von Furch. Nur sechs Sekunden später traf Aibling zum 2:6-Endstand durch Lucas Wimmer mit einem platzierten Weitschuss.

„Wir haben uns ihr Spiel aufzwingen lassen und haben nie richtig in die Partie gefunden. Mehrere fragwürdige Schiedsrichter-Entscheidungen taten dann ihr Übriges“, analysierte Aibdogs-Trainer Sebastian Stuffler. sth

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