München – Die Kampfgemeinschaft Aibling-Grafing hat nach dem Vorjahressieg in der Judo-Bayernliga und aufgrund des anschließenden Verzichts zum Aufstieg auch im Jahr 2024 erneut in der höchsten Klasse des Bayerischen Judoverbands, der Bayernliga, gekämpft. Nun geht es eine Klasse rauf.
Nach einer Auftaktniederlage gegen die zweite Mannschaft des TV Erlangen im Frühjahr 2024 steigerte sich die Kampfgemeinschaft, gewann die folgenden Begegnungen deutlich und qualifizierte sich für die Finalrunde in München. Dort belegte das KG-Team den ersten Platz in der Bayernliga. BJV-Präsident Klaus Richter überreichte der Kampfgemeinschaft den Siegerpokal. Im zweiten Jahr des Erfolgs beschlossen die Verantwortlichen, den Aufstieg ins Auge zu fassen, und bewarben sich beim Deutschen Judobund für die zweite Bundesliga 2025. Nach Prüfung bestätigte der DJB das Gesuch, der Aufstieg war offiziell.
Die Saison 2025 wird jetzt in der zweithöchsten deutschen Judoklasse bestritten, dem höchsten Ranking Bad Aiblings und Grafings aller Zeiten. Die Mannschaftsführer Robert Buendowski (Bad Aibling) und Valentin Larasser (Grafing), sowie Trainer Martin Garic freuen sich nun, in der neuen Saison mit einem starken Team aus jungen, hoffnungsvollen Kämpfern und „alten Hasen“ ins Rennen gehen zu dürfen. „Die 2. Bundesliga wird sicherlich eine große Herausforderung, doch wir wollen es nun endlich probieren. Wir trainieren hart und unsere regulären Trainings sowie spezielle Trainingsmaßnahmen sollen Früchte tragen. Wir trauen uns die 2. Bundesliga zu“, so der Erste Vorstand des Kampfsportvereins Bad Aibling, Denis Weisser.re