Die tolle Serie des SV Kirchanschöring in der Fußball-Bayernliga Süd ist zwar am vergangenen Mittwoch mit einem 2:5 in der Nachholpartie beim TSV Landsberg zu Ende gegangen – zuvor war an elfmal in Folge ungeschlagen geblieben. Doch die Mannschaft von Trainer Thomas Leberfinger präsentierte sich vier Tage später schon wieder bestens erholt und landete einen überzeugenden 3:1-Sieg beim TSV Kottern. Bereits am Donnerstag (19.30 Uhr) geht’s mit der ersten Rückrunden-Heimvorstellung im Stadion an der Laufener Straße gegen den FC Memmingen weiter. „Wir hätten in Kottern sogar den einen oder anderen Treffer mehr erzielten können“, freute sich Leberfinger (34) über eine starke Leistung. Der Blick nach vorne ist dem Coach des aktuellen Tabellensiebten jedoch zu gewagt. „Wichtig ist zunächst mal, dass der Abstand nach hinten groß genug bleibt“, erklärte der gebürtige Rosenheimer.
Eine Tabellenposition vor dem SVK ist mit dem amtierenden Bayernliga-Meister SV Erlbach der zweite Fünftligist aus dem Kreis Inn/Salzach zu finden. Die Elf aus dem Holzland landete zuletzt einen 2:0-Sieg über Kellerkind TSV Rain/Lech und gastiert am Samstag um 15 Uhr beim abstiegsbedrohten Neuling TSV Grünwald. Mit Blick auf eventuelle Neuverpflichtungen während der Winterpause sind die Erlbacher übrigens an Pascal Linhart vom Landesligisten TSV Kastl interessiert. Schon vor der Saison soll der Innenverteidiger auf der Wunschliste mehrerer höherklassiger Klubs gestanden haben.cs