Bad Aibling – Der EHC Bad Aibling hat in der Eishockey-Landesliga einen 6:5-Sieg gegen Waldkirchen und eine 1:8-Niederlage in Moosburg verbucht.
Beim Heimspiel gegen den ESV Waldkirchen starteten die Aibdogs gut ins Spiel, waren die spielbestimmende Mannschaft und gingen im ersten Drittel durch Tore vom tschechischen Neuzugang Ondrej Matas und Ludwig Obergschwendtner mit 2:0 in Führung. Die Dominanz der Aibdogs setzte sich im zweiten Spielabschnitt fort, Lucas Wimmer, Thomas Neumaier sowie Tobias Flach bauten den Vorsprung bei einem Gegentreffer von Moosburgs Nico Tolle bis zur 28. Minute auf 5:1 aus. Danach wurde die Partie ruppiger und gipfelte in einer Schlägerei zwischen Aiblings Christoph Gottwald und Moosburgs Florian Lehner, die beide mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen geschickt wurden. Danach verloren die Kurstädter etwas den Faden und Moosburg erzielte durch ein Tor von Tomas Rousek den 2:5-Anschlusstreffer. Im Schlussabschnitt versuchten die Aiblinger, sich dem Moosburger Druck entgegenzustemmen, aber Jan-Ferdinand Stern, Nico Tolle und Petr Sulcik erzielten die Gegentore zum 5:5-Ausgleich. In der anschließenden Verlängerung machte Aiblings Tobias Flach mit seinem zweiten Treffer den Sack zu und versenkte den Puck zum 6:5-Siegtreffer. „Die ersten beiden Drittel haben wir über weite Strecken das Eishockey gezeigt, das wir spielen wollen. Im letzten Drittel haben wir dann leider komplett den Faden verloren und man hat gemerkt, dass wir noch eine sehr junge Mannschaft sind“, bilanzierte Aibdogs-Coach Sebastian Stuffler.
Zum Auswärtsspiel beim EV Moosburg ging es ersatzgeschwächt, zwei etatmäßige Stürmer wurden deshalb zu Verteidigern umfunktioniert. Die Isarstädter konnten im ersten Drittel mit 2:0 in Führung gehen, diese bauten sie im zweiten Drittel deutlich auf 6:0 aus. Erst im letzten Drittel gelang es den Aibdogs, ein anderes Gesicht zu zeigen, sodass es zum Schluss bei einem Ehrentreffer von Kapitän Marcel Schulz 8:1 für Moosburg stand. „Aufgrund der Personalsituation waren es heute keine einfachen Bedingungen, aber wir hätten uns trotzdem anders präsentieren müssen“, so Stuffler. sth