Top Ten im Anschlussrennen

von Redaktion

KKR-Kanuten mit starken Leistungen im Wildwasserpark Hohenlimburg

Hohenlimburg – Zum Abschluss einer langen Saison hat es bei den deutschen Meisterschaften im Kanuslalom nochmals Top-Ten-Platzierungen für den Nachwuchs des Rosenheimer Kajak-Klubs gegeben. Das beste Einzelergebnis im nordrhein-westfälischen Hohenlimburg sicherte sich Marian Arnu im Finale mit einem siebten Platz im Canadier U16. Mia Arnu erreichte im Kajak-Finale U18 den achten Rang und Elias Kuschinsky belegte im Endlauf Canadier U18 den zehnten Platz. Für die neun Teilnehmenden des Kajak-Klubs Rosenheim, war das letzte Rennen der Saison im Wildwasserpark Hohenlimburg keine leichte Aufgabe.

Die künstliche Wettkampfstrecke auf der Lenne, am Rande von Ruhrgebiet und Sauerland, hat ihre ganz eigenen Tücken. Der sehr gewöhnungsbedürftige Slalomparcours ist mit 270 Metern lang, verfügt über einen recht geringen Wasserdurchfluss und ist an vielen Stellen eng und flach. Für alle Rosenheimer war die diesjährige deutsche Meisterschaft mit über 300 Startern aus 46 Vereinen Premiere im Wildwasserpark Hohenlimburg. Gerade einmal fünf Trainingseinheiten vor den Wettkämpfen im Leistungszentrum NRW waren eine sehr knapp bemessene Vorbereitung. Daher gingen die KKR-Kanuten auch nur mit Außenseiterchancen in den abschließenden Kanuslalom-Wettkampf.

Jonathan Arnu, amtierender deutscher Vizemeister bei den Schülern, startete in der Altersklasse U16 und zeigte eine starke Leistung im Kajak. Im ersten Qualifikationslauf belegte er den zwölften Platz, sicherte sich problemlos das Halbfinale und träumte vom Finaleinzug. Auch die anderen KKR-Sportler erreichten ohne Schwierigkeiten das Halbfinale. Für Adrian Sommer und Paul Albert, beide im Kajak U16, endete die Meisterschaft nach zwei Qualifikationsläufen. Da es ihre erste Teilnahme an deutschen Meisterschaften war, konnten sie stolz auf ihr Ergebnis sein. Die Mannschaftsrennen waren auf dem engen Kurs eine knifflige Aufgabe. Für das beste Resultat sorgte Marian Arnu im Canadier-Einer U18. Gemeinsam mit einer bayerischen Renngemeinschaft belegte er gegen sehr starke ostdeutsche Konkurrenz aus Leipzig und Halle den fünften Platz. Im selben Rennen erreichte die KKR-Mannschaft um Elias Kuschinsky, Maxi Scott und Jonathan Arnu den neunten Platz. Im Kajak U18 erreichten Valyk Volkov, Marian Arnu und Jonathan Arnu Platz elf. Elias Kuschinsky, Paul Albert und Adrian Sommer sicherten sich mit Rang 17 einen guten Mittelfeldplatz. Die dritte Mannschaft am Start mit Maxi Scott, Mia Arnu und Artyom Kabak sammelte mit fünf Torstabberührungen zu viele Strafsekunden und musste sich mit Platz 23 begnügen.

Das Kajakrennen U16 war das am stärksten besetzte Rennen der Meisterschaften. Von 40 Halbfinalisten erreichten nur die besten zehn das Finale. Marian Arnu verpasste seinen Rhythmus im Halbfinale und erhielt vier Strafsekunden, was zu einem enttäuschenden 28. Platz führte. Sein 14-jähriger Bruder begann stark, verlor jedoch im letzten Abschnitt an Kraft und erhielt ebenfalls vier Strafsekunden, was zu Platz 24 führte.

Artyom Kabak folgte auf Platz 25 mit zwei Strafsekunden. Maxi Scott, ebenfalls 14, wurde 34. Valyk Volkov erreichte den 22. Rang im U18-Rennen. Im Canadier-Einer U16 belegten Jonathan Arnu und Maxi Scott die Plätze 20 und 22. Drei KKR-Sportler schafften den Finaleinzug. Der 18-jährige Elias Kuschinsky erreichte Platz zehn im Canadier-Einer. Mia Arnu verbesserte sich vom zehnten auf den achten Platz. Marian Arnu zeigte im Canadier-Einer seine beste Leistung, erhielt aber vier Strafsekunden und wurde Siebter. re

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