Nicht mit der Kettensäge zu stoppen

von Redaktion

Rosenheimer Squasher überzeugen auch ohne ihre Nummer eins

Rosenheim – Der Rosenheimer Squashverein ist Gastgeber des ersten Ligaspieltags des Landesverbands Squash in Bayern gewesen. Im Squash Tower empfing die Spielführerin Jenny Neugebauer die Bezirksligateams aus 1. SC Füssen und vom TSV Haar. Die Landesligamannschaft um Kapitän Benedikt Friedl hatten es mit dem RSC München und Park Squash Nymphenburg zu tun. Nachdem sich die Nummer eins des Teams Rudi Rohrmüller beim Anlassen einer Kettensäge gezerrt hat, war das Heimteam geschwächt, aber nicht chancenlos. Der Liganovize Leon Reiner startete gut gegen Helmut Pachner. „Leon überraschte mit technischer Leistung und körperlicher Überlegenheit, was ihm den Sieg im fünften Satz brachte,“ sagte Trainer Rudi Rohrmüller. Jennifer Neugebauer hatte es schwer gegen Thomas Wachter, der jeden ungenauen Ball bestrafte. „Jenny war nervös nach der langen Pause“, meinte der Sportliche Leiter Wolfgang Weidinger. Hanna Kumberger entschied das Match für den Rosenheimer Squashverein, indem sie Hannes Assanek mit drei zu eins besiegte. Gegen den TSV Haar zeigte Jenny Neugebauer eine bessere Leistung, verlor aber dennoch. Kumberger siegte erneut souverän. Leon Reiner gewann den ersten Satz, verlor aber wegen äußerer Umstände.

Am Sonntag war Tobias Neugebauer der große Gewinner für Rosenheim, mit zwei klaren 3:0-Siegen. Gegen PS Nymphenburg gewannen auch Stefan Wanderl in einem Fünf-Satz-Krimi und Benedikt Friedl mit 3:0. Gegen den RSC München hätten jetzt nur noch der 15-jährige Stefan oder der 23-jährige Benedikt Reiter punkten müssen. „Bei Stefan waren Kopf und Körper nach dem anstrengenden ersten Match leer. Benedikt musste sich dem unangenehm spielenden Pakistani Moawiz Abbas Khan geschlagen geben“, resümierte Rohrmüller. re

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