Der DEC Inzell hat auch sein zweites Auswärtsspiel in der Eishockey-Bezirksliga verloren. Beim EV Fürstenfeldbruck 2 unterlag die Truppe von Pino Dufter 2:5, zuvor hatte der DEC in Farchant 2:4 verloren. Das Spiel in der Fürstenfeldbrucker Freiluftarena begann mit 30 Minuten Verspätung, Ursache war ein Stromausfall. „Da kam alles zusammen, die Eismaschine hatte dazu noch einen Defekt und das Eis war ziemlich schlecht“, so DEC-Trainer Pino Dufter. Er wollte dies aber nicht als Gründe für die Niederlage sehen. So verlief das erste Drittel relativ ausgeglichen, allerdings fehlte es bei den Gästen in der Chancenverwertung. Die Hausherren zeigten sich da effektiver und gingen mit einem 1:0 in die erste Drittelpause. „Wir sind nicht klargekommen, dazu hatten wir einige Ausfälle zu verkraften“, so der Trainer. Im zweiten Drittel zeigten sich die „Brucker“ weiter als clever vor dem Tor und schraubten den Vorsprung auf 4:0. Kurz vor Ende des Drittels keimte bei den Inzellern Hoffnung auf, David Stöberl und Martin Davidek verkürzten auf 2:4. Im letzten Drittel blies der DEC zum Sturmlauf. „Eigentlich hätten wir von den Chancen her das Spiel noch gewinnen können“, so Dufter. Er nahm in den letzten Minuten den Torwart herunter. Das nutzte Fürstenfeldbruck zum 5:2. „Wir müssen uns im Bereich der Scheibenführung noch verbessern. Allerdings waren wir auch dem körperbetonten Spiel des Gegners nicht gewachsen, so geht die Niederlage in Ordnung“, so Dufter.shu