Wasserburg – Die Wasserburger Basketball-Damen müssen in der 2. Bundesliga Süd auswärts ran. Am Samstag machen sie sich auf die Reise zum KuSG Leimen. Hier findet um 18 Uhr das achte Spiel der laufenden Saison statt.
In dieser Saison sind sich die beiden Teams bereits einmal begegnet – in der zweiten Runde des DBBL-Pokals, ebenfalls in Leimen. Hier gewannen die Wasserburgerinnen deutlich mit 86:62. Damals waren es vor allem Hildebrandt, Matz und Aruna, die immer wieder für Leimen punkten konnten. In der regulären Saison kommen zudem noch Schmidt mit durchschnittlich 13,0 Zählern und Steinort mit 10,1 Punkten hinzu. Fast zweistellig im Schnitt punkten ebenfalls noch Pepic mit 9,4 Zählern und Babi mit 8,2 Punkten. Einige Spielerinnen also, auf die die Innstädterinnen achten müssen, wenn ein Sieg eingefahren werden soll.
Aktuell stehen die Damen aus Leimen auf dem siebten Tabellenplatz mit drei Siegen in sieben Spielen. Die Innstädterinnen stehen nach wie vor auf Platz vier mit zwei Siegen mehr auf dem Konto. In Leimen soll der sechste Saisonsieg her. Damit könnte man weiterhin an den beiden Tabellenführern Bad Homburg und Heidelberg dranbleiben.
Nach dem Pokalsieg über Leimen wurde den Wasserburger Damen für die dritte Runde des DBBL-Pokals ein absoluter Kracher zugelost: Sie treffen nämlich in der Badria-Halle auf den amtierenden deutschen Meister Alba Berlin, in dessen Diensten im Management nun auch Olympiasiegerin Svenja Brunckhorst steht, die in Wasserburg ausgebildet wurde. Der Spieltermin ist allerdings noch nicht ganz sicher: Das Spiel wird entweder am Mittwoch, 4. Dezember, oder am Mittwoch, 18. Dezember, stattfinden.ms