In der Fußball-Bayernliga Süd ist die Partie zwischen dem SV Erlbach und dem TSV Nördlingen (Nachholmatch der 11. Runde) ebenso für kommenden Samstag (14 Uhr) angesetzt wie das Heimspiel des TSV Rain/ Lech gegen den TSV Grünwald (14. Spieltag). Ob witterungs- beziehungsweise platzbedingt tatsächlich gespielt werden kann, ist natürlich eine ganz andere Frage. Die Erlbacher wurden ja erst am vergangenen Wochenende einen Tag vor ihrer Fahrt zum TSV Landsberg zurückgepfiffen: Spielausfall.
Von einem solchen war jüngst auch der SV Kirchanschöring betroffen, dessen Heimauftritt gegen den SV Schalding-Heining den widrigen Verhältnissen zum Opfer fiel. Laut dem Sportlichen Leiter der Rupertiwinkler, Sven Vetter, soll das Ostbayern-Duell am 1. März nachgeholt werden. Das bedeutet gleichzeitig, dass für den SVK bereits die Winterpause begonnen hat.
Vetter war unabhängig davon sehr aktiv und hat in „Anschöring“ gemeinsam mit der Abteilungsleitung zahlreiche Verträge bis Sommer 2026 verlängert – allen voran jene des Trainergespanns Thomas Leberfinger (Chefcoach) und Christoph Dinkelbach (spielender Co-Trainer). Doch auch mit Ersatzkeeper Markus Hirmke sowie den Feldspielern Simon Jauk, Gabriel Öllerer, Jonas Peer und Sammy Schwarz ist alles in trockenen Tüchern. „Zudem gibt es ja auch einige Spieler, die sowieso schon bis 2026 an uns gebunden sind“, erklärte Vetter.
Dagegen ist der Verbleib von Stammtorwart Egon Weber noch nicht gesichert. Ob der 33-jährige Leistungsträger, der seit 2021 das SVK-Dress trägt, über die aktuelle Saison hinaus in „Anschöring“ weitermacht, ist noch offen. „Es gibt Gespräche, eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen“, so Vetter über den Schlussmann der Extraklasse, der im ersten Frühjahrsrunden-Match wegen seiner Rotsperre fehlen wird. cs