Freiburg – Die Wasserburger Basketball-Damen mussten eine bittere Niederlage im Kampf um die obersten Tabellenplätze in der 2. Bundesliga Süd hinnehmen. Mit 58:61 unterlagen sie bei den Eisvögeln USC Freiburg 2. Damit stehen sie nun nach Abschluss der Hinrunde auf dem vierten Tabellenplatz. Am Mittwoch steht das Pokalspiel gegen ALBA Berlin an.
Schon im ersten Viertel zeigte sich, dass es kein einfach Spiel werden würde. Bis zur fünften Minute war es beim 7:8 aus Sicht der Damen vom Inn noch ein Spiel auf Augenhöhe. Doch dann wollte bei den Innstädterinnen erstmal kaum mehr etwas funktionieren und so zog Freiburg bis zur neunten Minute auf 21:12 davon. Zum Viertelende kamen die Wasserburgerinnen wieder auf 15:21 heran.
Doch auch im zweiten Viertel gehörten die ersten Minuten hauptsächlich Freiburg. Nach zwölf Minuten stand es 18:27. Doch dann fassten sich die Wasserburgerinnen ein Herz, legten einen Zahn zu und kamen in der 15. Minute mit einem 8:0-Lauf wieder auf 26:27 heran. Doch dann ließen sie Freiburg abermals etwas davon ziehen und so ging es mit einem 32:36-Rückstand in die Halbzeitpause.
Die Ansage war klar: Besser in die zweite Spielhälfte starten, mit einer guten Defensive Stops produzieren und so Stück für Stück die Führung übernehmen. Und vorerst klappte dies auch. In der 25. Minute hatten die Damen vom Inn beim 41:41 wieder ausgeglichen. Doch in den verbleibenden fünf Minuten des dritten Viertels gelang ihnen dann kein Punkt mehr. Glück war nur, dass Freiburg diese Schwächephase nicht nutzen konnte und so ging es mit einem 41:45 in den letzten Spielabschnitt.
Zehn Minuten blieben den Innstädterinnen noch, um das Spiel zu drehen und die zwei Punkte doch noch mit nach Hause zu nehmen. Bis zur 32. Minute waren sie auch noch auf 47:49 an den Freiburgerinnen dran. Doch dann reichte es abermals nicht für die Führung und nur eine Minute später stand es 47:54. Doch aufgeben wollten die Wasserburgerinnen noch nicht. Ira Weymar und Maria Perner brachten das Team mit je zwei Punkten wieder auf 51:54 heran. Freiburg konterte aber selbst mit vier Punkten. Doch dann sorgten Kathleen Hill mit zwei Punkten und Manuela Scholzgart per Dreier wieder für den Anschluss beim 56:58. Freiburg legte abermals mit drei Punkten nach, Lina Lieckfeld punktete im Anschluss, 58:61 stand es bei noch 35 Sekunden Spielzeit. Den Stop in der Defensive erzwangen die Damen vom Inn, doch in der Offense wollte der Ball den Weg nicht in den Korb finden.
Am Mittwoch steht nun das Highlight in der BADRIA-Halle an. Im DBBL-Pokal empfangen die Wasserburgerinnen den Erstligisten und amtierenden deutschen Meister ALBA Berlin.
Es spielten: Johanna Bielefeld (6 Punkte, 4 Rebounds), Kate Hill (17 Punkte, 2 Rebounds, 4 Assists), Lina Lieckfeld (6 Punkte, 9 Rebounds), Maria Perner (10 Punkte, 6 Rebounds), Alessia Pop, Manuela Scholzgart (3 Punkte, 2 Rebounds) und Ira Weymar (16 Punkte, 8 Rebounds).