Rosenheim – Für die Starbulls Rosenheim geht es nach einem eng getakteten DEL2-Spielplan während den Feiertagen wieder in geregelte Bahnen. Der 19-jährige Eishockeyspieler Kilian Kühnhauser hat davon nicht viel mitbekommen. Der Rosenheimer war mit der deutschen U20-Nationalmannschaft bei der Junioren-Weltmeisterschaft im kanadischen Ottawa. In der neuen Ausgabe des OVB-Podcasts „Hart gecheckt“, sprechen Sportredakteur Thomas Neumeier, Volontär Marko Aleksic und Starbulls-Verteidiger Kühnhauser über…
…das Spiel der Rosenheimer gegen Bad Nauheim: „Von den Bad Nauheimern hätte man mehr erwarten können. Die Starbulls waren im Chancen-Plus und eigentlich ziemlich überlegen“, erinnert sich Aleksic.
…die Back-to-Back-Partien gegen die Ravensburg Towerstars: „Wir waren im ersten Drittel nicht komplett da und dann waren es zwei komplett unnötige Gegentore“, sagt Kühnhauser über die 3:4-Niederlage in Ravensburg. „Ich fand es überragend, wie die Starbulls da im zweiten Drittel gespielt haben. Du musst in Ravensburg nach einem 0:2-Rückstand erst einmal so zurückkommen. Das war brutal stark“, lobt Neumeier die Leistung der Grün-Weißen. „Wir wussten, dass die emotionale und körperliche Seite im zweiten Spiel mit rüber kommt, weil man in kurzer Zeit direkt zweimal hinter einander gegen den gleichen Gegner spielt“, merkt Kühnhauser an.
…die Erlebnisse in Kanada: „Ich fliege nicht gerne. Das gebe ich offen und ehrlich zu. Wenn ich dann im Flieger sitze, versuche ich, sofort zu schlafen. Wenn man in der Luft ist, dann geht es“, sagt Kühnhauser und fügt an: „Die Eindrücke, die ich über die letzten vier Wochen sammeln durfte, waren einfach unglaublich. Den Stellenwert, den Eishockey in Kanada hat, das kann man sich nicht vorstellen. So wie man es sich vorstellt, muss man noch einmal eine Schippe drauf legen“.
…die Weltmeisterschaft: „Gegen die USA haben wir sehr gut angefangen. Wir dachten dann im zweiten Drittel, dass wir jetzt den Ausgleich schießen müssen und das ist einfach die falsche Herangehensweise“, weiß der Starbulls-Verteidiger.
…das Treffen mit NHL-Star Tim Stützle: „Wir wurden von ihm zum Essen eingeladen. Das war super. Er ist ein wirklich bodenständiger, netter Typ. Im Stadion hat man unter den Fans auch einige Stützle-Trikots mit der Nummer 18 gesehen“, erinnert sich der U20-Nationalspieler.
Das und vieles mehr gibt es nur in der neuen Folge von „Hart gecheckt“ zu hören.
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