Punkte und Vergleich weg

von Redaktion

Wasserburgs Damen starten mit Niederlage in das Jahr

Heidelberg – Die Wasserburger Basketball-Damen sind mit einer Niederlage in das neue Jahr 2025 gestartet. In Heidelberg mussten sie sich mit 59:72 geschlagen geben und stehen damit nun auf dem vierten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd. Kommende Woche steht das erste Heimspiel im neuen Jahr an. Am Sonntag geht es gegen die Falcons Bad Homburg, derzeit ungeschlagener Tabellenführer.

Das Spiel startete ausgeglichen und beide Teams brauchten etwas Zeit, um nach der Weihnachtspause wieder ins Laufen zu kommen. Zudem mussten die Innstädterinnen auf ihren erkrankten Head-Coach Luis Prantl, für den der erst 18-jährige Co-Coach Alex Dresp übernahm, und auf Manuela Scholzgart verzichten. So stand es nach fünf Minuten 5:8 aus Wasserburger Sicht. In den verbleibenden fünf Minuten des ersten Viertels war es dann Heidelberg, das immer besser in die Partie fand. So gerieten die Damen vom Inn mit 12:21 in Rückstand.

Im zweiten Viertel waren die Innstädterinnen dann wie verwandelt und erlaubten Heidelberg in den ersten vier Minuten lediglich drei Punkte. So kämpften sie sich wieder auf 21:24 heran, für eine Führung reichte es allerdings noch nicht. Es ging hin und her zwischen den beiden Teams und kurz vor der Halbzeit-Sirene war es Kathleen Hill, die mit einem erfolgreichen Zwei-Punkte-Wurf für die knappe 33:32-Pausenführung sorgte.

Doch nach der Halbzeitpause war es abermals Heidelberg, das schneller wieder in das Spiel zurückfand. So waren die Wasserburgerinnen in der 25. Minute beim 39:45 wieder mit sechs Punkten in Rückstand. Und auch in den restlichen fünf Minuten des dritten Viertels fanden die Damen vom Inn nur selten eine Lösung gegen die Defensive von Heidelberg, sodass sie ins letzte Viertel mit einem 41:53-Rückstand starteten.

Im letzten Viertel sammelten die Innstädterinnen noch mal all ihre Kräfte zusammen, denn es ging darum, zumindest den direkten Vergleich für sich zu entscheiden. Allen voran Hill, die am Ende der Partie auf 29 Zähler kam, gab alles. Alleine 13 Zähler erzielte sie im letzten Viertel und brachte ihr Team damit nahezu im Alleingang wieder auf 51:56 heran. Doch näher sollten die Damen vom Inn an diesem Abend nicht mehr an Heidelberg herankommen und mussten so am Ende sowohl die Punkte als auch den direkten Vergleich abgeben.

Es spielten: Bente van Beers, Johanna Bielefeld (1 Punkt, 4 Rebounds), Kate Hill (29 Punkte), Lina Lieckfeld (5 Punkte, 6 Rebounds), Maria Perner (9 Punkte, 3 Assists, 5 Steals), Sophie Perner (13 Punkte), Tori Waldner (2 Punkte, 11 Rebounds) und Ira Weymar (4 Rebounds).

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