Den Aufstieg in die A-Gruppe als Ziel

von Redaktion

Inzeller Eisschnellläuferinnen wollen beim Weltcup in Nordamerika durchstarten

Inzell – Für Anna Ostlender und Maira Jasch vom DEC Inzell geht es über den großen Teich zu den beiden Eisschnelllauf-Weltcups in Nordamerika. Erste Station ist am Wochenende Calgary in Kanada, eine Woche später geht es in Milwaukee in den USA aufs Eis.

Ostlender wird dabei wieder die Sprintstrecken über 500 und 1000 Meter in Angriff nehmen. Nachdem die ersten Weltcups im November und Dezember nicht optimal für die 22-Jährige verlaufen sind, will sie es nun besser machen. „Ich freue mich auf die Weltcups. Die Vorbereitung war zwar nicht perfekt und ich hatte eine sehr knappe Anreise. Ich fühle mich jedoch gut und muss trotz mehrerer Umstände das Beste draus machen“, so Ostlender. „Mein Ziel bleibt weiterhin der Sprung in die A-Gruppe“, sagt sie.

Etwas ungewohnt beginnt für Maira Jasch der Weltcup in Calgary. Sie muss die 5000-Meter-Distanz laufen, eine für sie etwas ungewohnte Strecke, die sie in dieser Saison erst einmal bei der deutschen Meisterschaft gelaufen ist. „Durch die Umstellung von 3000 auf 5000 Meter habe ich leider den Start in der A-Gruppe verpasst, da es hier eine andere Regelung gibt“, erklärt die 19-Jährige. Normalerweise steigen die ersten drei Sportler auf, aber für die 5000-Meter-Distanz steigt nur der letzte Gewinner über die 3000 Meter auf. „Das habe ich mit meinem zweiten Platz in der B-Gruppe zuletzt knapp verpasst. Trotzdem werde ich mein Bestes geben“, verspricht Jasch.shu

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