Ruhpolding – Den Heimvorteil genutzt haben die Nachwuchs-Biathleten vom heimischen Stützpunkt beim Deutschlandpokal in der Ruhpoldinger Chiemgau Arena. Am Ende waren es 18 Podestplätze, dabei stehen sechs Siege und ebenfalls sechs zweite und dritte Plätze zu Buche. „Wir haben uns sehr gut präsentiert und haben mehr als erfreuliche Ergebnisse erreicht“, so Nachwuchstrainerin Martina Seidl.
Die Wettkämpfe umfassten ein Einzelrennen und einen Sprint auf der Weltcup-Strecke. Leni Dietersberger (SC Traunstein) überzeugte in der AK18/19 mit einem Sieg im Sprint und Platz zwei im Einzel. Finn-Luca Vester (WSV Reit im Winkl) gewann den Sprint und wurde Dritter im Einzel. Weitere Siege im Einzel erzielten Anna Thaurer (WSV Aschau) und Katharina Staller (SV Oberteisendorf), im Sprint Bastian Stumpfegger (WSV Reit im Winkl) und Lea Zerrer (SC Haag). Antonia Seidl (SC Ruhpolding) wurde Zweite im Einzel und Dritte im Sprint. Korbinian Kübler erreichte Platz zwei im Einzel und Rang vier im Sprint. Leonie Hinterstoisser (SV Oberteisendorf) wurde Zweite im Einzel und Fünfte im Sprint. Linus Maier (WSV Aschau) sprintete auf Platz zwei und wurde Sechster im Einzel. Jimmy Wagner (SC Ruhpolding) erreichte Platz zwei im Sprint. Dritte Plätze im Einzel gab es für Finn Baier (WSV Bischofswiesen) und Sebastian Gerl (SC Bergen), im Sprint für Quirin Wudy (SC Traunstein) und Giovanna Nicolussi (WSV Kiefersfelden). Lukas Strauch (WSV Reit im Winkl) verpasste knapp das Podest. „Trotz des Regens hat alles gut gepasst und wir gehen optimistisch in die deutschen Meisterschaften in zwei Wochen“, so Seidl.
Zufrieden mit den Leistungen der heimischen Nachwuchs-Biathleten zeigte sich auch der Vorsitzende vom Skiverband Chiemgau, Bernhard Kübler: „Sie haben tolle Leistungen beim Heimrennen gezeigt. Ein Riesendank an den SC Ruhpolding dafür, dass sie eine Woche nach dem Weltcup den Deutschlandpokal perfekt abgewickelt haben. Es war sicher für alle Athleten ein tolles Erlebnis, auf den gleichen Strecken wie letzte Woche die Besten der Welt zu laufen.“SHu