Bad Aibling/Heufeld – Während Bad Aiblings Verbandsliga-Tischtennisherren ihre wahrscheinlich letzte Möglichkeit, noch Zweiter zu werden, in die Tat umsetzen wollen, freuen sich Heufelds Landesliga-Buben gleich über zwei Derbys.
Der FC Miltach ist der Liga schon entlaufen, aber der zweite Platz ist für vier Teams noch möglich. Darunter sind auch Bad Aiblings Herren, die am Samstag um 17.30 Uhr zum Verfolgerduell bei der DJK SB Landshut antreten. „Wenn wir im ober-/niederbayerischen Derby gewinnen könnten, dann würden wir die Sache noch einmal spannend machen. Wir müssten zumindest ein Doppel gewinnen“, so Kapitän Hans Wiesböck. Bei dann nunmehr einem Punkt Rückstand auf den „Noch-Zweiten“ Landshut wäre für den Rest der Saison wieder alles drin. Die Kleeblattherren haben sich, nachdem Arnas Saparis nicht mit von der Partie ist, etwas Besonderes einfallen lassen. „Wir versuchen es morgen mit Alexander Zilken, denn der ist zurzeit besonders gut drauf“, erklärte Wiesböck.
Heufelds Landesliga-Buben bietet sich am Samstag die Möglichkeit, vier Punkte innerhalb von wenigen Stunden auf dem Konto gutzuschreiben. Den Auftakt zum Tag des Derbys macht das Team um Trainer Robert Wagner um 10 Uhr, wenn es gegen den SV DJK Kolbermoor geht.
„Es kommt zwar drauf an, wie Kolbermoor aufstellt, aber ich vermute, dass sie auch mit Fabian Fuchs kommen. Dann wird es natürlich sehr schwer für uns“, mutmaßt Wagner. In der Vormittagsbegegnung wird Till Schmidt fehlen. Ob Moritz Trautwein oder Dominik Kiss-Papp zum Einsatz kommt, wird sich kurzfristig entscheiden.
Um 14 Uhr steht für Heufelds Buben schon das nächste Derby auf dem Programm. Dann empfängt man den ASV Eggstätt. Die größte Gefahr scheint für die Gastgeber dabei von Johanna Lex auszugehen. „Sie ist eine hervorragende Spielerin“, würdigt Wagner die Leistungen der Eggstätterin. Vom Papier her ist man doch in der Favoritenrolle, aber Heufelds Trainer sagte zu Recht: „Auch diese Begegnung muss erst einmal gespielt werden“.eg