Abensberg – Maximilian Osterloher, Judoka des KSV Bad Aibling, hat die oberbayerische Meisterschaft der Kategorie bis 73 kg mit deutlichem Untergewicht gewonnen. In Abensberg, bei der Bayerischen, trat er in seinem eigentlichen Limit „bis 60 kg“ an, eine gute Entscheidung, wie sich zeigen sollte. Denn im Kampf auf Landesebene sicherte sich Osterloher die Bronzemedaille.
Nachdem Vladislav Baluta vom TSV 2000 Rothenburg mit einer kleinen Wertung in Führung gegangen war, besiegte Osterhofer ihn mit einem O-Uchi-Gari. Gegen Levani Gkigkilasvili vom Jahn Nürnberg sicherte er sich den Sieg mit einem Haltegriff. Im dritten Kampf unterlag er Julian Dietz vom Jahn Nürnberg, dem späteren bayerischen Meister. In der Trostrunde besiegte er Raphael Kastenmeier vom MTV München mit einem Morote-Seoi-Nage. Mit einem Ippon-Seoi-Nage links gewann er gegen Vitus Ganter vom Budo Club Ismaning. Den Kampf um Bronze gewann Osterloher kampflos, da Jakob Fritz vom Gold-Blau Augsburg verletzungsbedingt ausschied. Osterloher sagte: „Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, aber ich weiß, dass ich noch Potenzial habe, mich zu verbessern.“ Sein Trainer Philipp Ampletzer lobte ihn: „Maxi hat heute gezeigt, was in ihm steckt. Er hat hart trainiert und konnte dies nach Anlaufschwierigkeiten zu Beginn mit einem weiteren Podestplatz unter Beweis stellen.“ Mit diesem Erfolg hat sich Maximilian Osterloher für die süddeutschen Meisterschaften der U18 in Abensberg qualifiziert. re