Oberaudorf – Zwei Wochen haben sie über die Weltelite bei der Alpinen Ski-WM in Saalbach berichtet, jetzt treffen sich die Sportjournalisten am heutigen Mittwoch zur legendären „Nacht der Geschwindigkeit“ in Oberaudorf. „Nicht nur g‘scheit daherreden, auch selber runterfahren“ lautet das Motto seit 2005 beim Abfahrts-ähnlich ausgeflaggten Super-G am Hocheck. Und so feiert das Rennen heuer sein 20-jähriges Jubiläum. Am Start sind unter anderem Tobias Barnerssoi für die ARD und das traditionell starke Team von Eurosport mit Guido Heuber, Fritz Dopfer und Martin Lechner.
Dazu kommen Zeitungen wie der Münchner Merkur, das OVB oder diverse Internet-Plattformen und Fotografen. Am Start der Nacht der Geschwindigkeit sind aber auch Amateurskifahrer aller Altersklassen von der Jugend bis zu den Senioren über 70. Die Teilnehmer kommen von überall aus Bayern.
„Wer daheim im Skikeller noch lange Latten stehen hat, will sie auch gerne mal ausfahren“, weiß Organisator Axel Müller, „dafür ist das Hocheck ideal“. Stefan Hirnböck, Sportwart des WSV Oberaudorf, charakterisiert die Strecke: „Erst geht‘s flott, aber nicht allzu schwer dahin, aber am Ende im Schanzenhang erreichen die Schnellsten über 100 Kilometer pro Stunde.“
Gemeinsam mit der Bergbahn Hocheck, dem Skiverband München und seit zwei Jahren der Rosenheimer Firma Auerbräu als regionaler Unterstützer stemmt der WSV Oberaudorf die wohl einmalige Veranstaltung unter Flutlicht. Pokale und viele Sachpreise stehen auch wieder bereit.re