Schuften fürs Comeback

von Redaktion

Norman Hauner absolviert härtere Einheit auf dem Eis

Rosenheim – Starbulls-Trainer Jari Pasanen hatte es in der Pressekonferenz nach dem Heimsieg gegen Selb bereits angekündigt. „Am Dienstag kommt die erste läuferisch härtere Einheit für ihn“, verriet der Trainer der Rosenheimer Eishockeyspieler auf Nachfrage nach dem weiterhin verletzten Norman Hauner.

Beim freiwilligen Training am Dienstag war der langzeitverletzte Torjäger dann auch auf dem Eis. Während Co-Trainer Jamie Bartman und Torwarttrainer Mika Tarvainen auf beiden Toren jeweils Schussübungen mit den Torhütern und einigen jungen Spielern absolvierten, drehte Hauner im Mittelkreis seine Runden. Kein Schusstraining für ihn, dafür verschiedene Laufübungen ohne Puck – alles überwacht von Starbulls-Athletiktrainer Florian Schillhuber. Hauner hatte sich Ende November an der Schulter verletzt und fehlt Rosenheim seitdem. Bitter für die Starbulls und Hauner selbst, denn der 33-Jährige war mit zwölf Treffern in den ersten 18 Partien auf dem Weg zu seiner scorertechnisch besten Saison in der DEL2. Ob der Torjäger noch vor den Play-offs wieder in den Spielbetrieb zurückkehren kann, ist aktuell nicht sicher. „Ob die 14 Tage für ihn ausreichen, ist mehr als fraglich. Die Schulter hält eigentlich ganz gut, aber wir müssen abwarten“, erklärte Pasanen nach dem Spiel gegen Selb und fügte an: „Ich wäre sehr froh, wenn es klappen würde. Wenn er erst in den Play-offs soweit ist, dann ist es halt so – Hauptsache, er kommt zurück.“

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