TuS Bad Aibling II und TSV Haag gelten als Topfavoriten

von Redaktion

Das TT-Final-Four-Endrundenturnier in Stephanskirchen steht an – Auch Finalturniere der Jugendmannschaften im Programm

Stephanskirchen – Werden sich die Favoriten durchsetzen oder hat möglicherweise so mancher Außenseiter die Nase vorne? Das ist nur eine von vielen Fragen, die beim Final-Four-Endrundenturnier in der Turnhalle der Otfried-Preußler-Schule in Stephanskirchen beantwortet werden soll. Insgesamt gehen 16 Mannschaften im Erwachsenen- sowie im Jugendbereich auf Bezirksligaebene und auf Bezirksklassenebene am Samstag und Sonntag jeweils ab 10 Uhr ins Rennen.

Insgesamt 150 Spiele sind seit Anfang September vergangenen Jahres gespielt worden. An diesem Wochenende kommen nochmals 24 Begegnungen dazu und dann werden die vier Pokalsieger feststehen. Auf Bezirksligaebene wird es bei den Herren einen neuen Sieger geben, da der letztjährige Sieger SV Gendorf Burgkirchen heuer nicht am Pokal beteiligt war. Auffällig ist auch, dass sich auf Bezirksklassenebene kein Verein aus dem Landkreis Rosenheim qualifiziert hat. Im Jugendbereich scheint sich auf Bezirksligaebene ein knappes Rennen abzuzeichnen. Und auf Bezirksklassenebene jagen drei heimische Vereine den Vorjahressieger TSV Berchtesgaden. Die Mannschaften im Überblick:

Bezirksliga Herren

TuS Bad Aibling II: Die Kurstädter, die die Tabelle der Bezirksoberliga souverän anführen, werden voraussichtlich mit der stärksten Mannschaft antreten und gelten daher als Topfavorit.

TSV St. Wolfgang: Das Team aus dem Landkreis Erding wird als Außenseiter gehandelt, hofft aber, dass man überraschen kann. Thomas Gfüllner ist bislang ungeschlagen.

TSV Babensham: Die Mannschaft hatte zuletzt mit dem 4:2-Sieg gegen den Bezirksoberligisten TSV Fridolfing überrascht. Beste Spieler sind Jürgen Weimer und Florian Liegl.

SV Schloßberg-Stephanskirchen: Der Lokalmatador zeigte im Viertelfinale beim TSV Stein-St. Georgen souveräne Leistungen und möchte auch am Wochenende eine gute Performance abliefern.

Bezirksliga Jugend

TSV Wasserburg: Die Innstädter führen die Tabelle der Bezirksoberliga ohne Punktverlust an. Die Hoffnungen auf einen möglichen Pokalsieg ruhen dabei auf Jonas und Simon Witten.

ASV Eggstätt: Die Geschwister Lex haben das Final-Four-Turnier zwar kampflos erreicht. Aber sie bewiesen in den Ligaspielen, dass sie durchaus in der Lage sind, den Pokal zu gewinnen.

TSV Berchtesgaden: Der Titelverteidiger zeigte zuletzt einige Schwächen und setzte sich auch im Viertelfinale nur knapp durch. Unterschätzen darf man das Team vom Königssee aber nicht.

SV DJK Heufeld II: Der Vize-Pokalsieger geht nicht chancenlos in das Final-Four. Das Team um Dominik Kiss-Papp schlug im Viertelfinale den letztjährigen Pokal-Dritten Berchtesgaden II.

Bezirksklasse Herren

TSV Stein-St. Georgen II: Die Akteure Pöppel und Kollmannsberger haben großen Anteil, dass das Team das Final-Four erreichte. Von der Papierform geht man als Außenseiter ins Rennen.

TSV Stammham: Der letztjährige Dritte absolvierte bislang nur Auswärtsspiele. Zuletzt setzte man sich in Nußdorf durch. Von eingesetzten Spielern blieb Christoph Vilsmeier ungeschlagen.

SV Gendorf Burgkirchen II: Auch die Mannschaft um Markus Pritzl absolvierte nur Spiele in der Ferne. Zumeist agierte man dabei absolut souverän, musste aber beim SV Schloßberg lange zittern.

TSV 1864 Haag: 2023 gewannen die Grafschafter den Pokal schon einmal. Die Vorstellungen, die das Team um Michael Stöckl heuer ablieferte, machen sie zum uneingeschränkten Favoriten.

Bezirksklasse Buben

TSV Berchtesgaden III: Der Vorjahressieger zeigte im Pokal bislang eine gute Leistung, tat sich aber in der zweiten Runde beim 4:3- Sieg in Piding schwer.

TV Feldkirchen: Die Mannschaft um Nika Peter machte zuletzt durch sehr gute Leistungen auf sich aufmerksam und will am Samstag eine ernstzunehmende Konkurrenz sein.

SV Söchtenau: Der Tabellenführer der Bezirksliga kann sich berechtigte Hoffnungen machen, der Konkurrenz Paroli zu bieten. Alle bisher eingesetzten Akteure blieben ungeschlagen.

SV DJK Heufeld V: Unter anderem kamen drei Mädchen zum Einsatz, die sich allerdings recht wacker schlugen. Durchaus vorstellbar, dass das Heufelder Team für eine Überraschung sorgt.

Die Siegerehrung findet im Anschluss statt. Die Titelträger der Herrenkonkurrenzen qualifizieren sich für das Turnier am 23. März in Beratzhausen. eg

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