„Haben beim Saisonhöhepunkt unsere beste Teamleistung geboten“

von Redaktion

Skilangläufer Tobias Buschek und Kim Hager gewannen beim Deutschlandpokal in Oberstdorf und wurden damit DM der U20

Oberstdorf – Starker Auftritt der heimischen Skilangläufer beim Deutschlandpokal in Oberstdorf: „Wir haben insgesamt zum Saisonhöhepunkt unsere beste Teamleistung geboten“, freut sich Trainer Marcel Puchinger vom Stützpunkt Ruhpolding. Die Ergebnisse der Jugend 16 und J18 sowie der Klasse U20 wurden zugleich als deutsche Meisterschaft gewertet. Dabei gab es in der Jugend 16 Bronze für Luis Apel (TSV Marquartstein), in der U18 Silber für Hannah Huber (TSV Stein/St. Georgen) und einen U20-Titelgewinn für Tobias Buschek (SC Furth im Wald). Zudem holte sich im Deutschlandpokal der Frauen Kim Hager (SV/TV Gefrees) einen Sieg. Im Sprint der männlichen Jugend 16 wurde Luis Apel Sechster. Max Moosleitner (WSV Aschau/8.) „hat sogar seine besten Sprint der Saison abgeliefert“, lobt Puchinger. Die weiteren Platzierungen: 16. Leo Schillinger, 18. Michael Steinmaßl (beide SV Oberteisendorf), 20. Veit Reithmeier (SC Bergen). Im Distanzrennen in der Skating-Technik war „die generelle Teamleistung noch stärker“. Das galt auch für die U16: Apel glänzte als Dritter. Ihre besten Distanzrennen in dieser Saison zeigten Reithmeier (6.) und Moosleitner (8.). Rang 18 verbuchte Steinmaßl. Zum Abschluss stand ein Massenstart in klassischer Technik an. Apel wurde Fünfter, Moosleitner Zwölfter. Platz 14 gab es für Reithmeier, Rang 24 für Schillinger. Erfreulich war Steinmaßls 19. Platz: „Er hatte ungefähr 70 Ausfalltage in der Vorbereitung durch Krankheiten und Verletzungen – jetzt ist er zum ersten Mal in allen Wettbewerben in die Punkte gelaufen“, hebt Puchinger hervor. In der U16 weiblich wurde Viola Danzer (SC Ainring) im Sprint Achte, Rang 19 gab es für Noemi Lindauer (SC Ruhpolding). Im Skating über 5 km erreichte Danzer den 13. Platz, Rang 21 gab’s für Lindauer. Im Massenstart stürzte Danzer, Lindauer belegte den 19. Rang.

Bei der weiblichen Jugend 18 musste sich Hannah Huber (TSV Stein/St. Georgen) im Finale nur Hanna Richter (SC Lenggries) geschlagen geben. „Das war superstark“, lobt Puchinger. Schließlich hatte Huber im Halbfinale am ersten Berg einen Sturz und fiel vom zweiten auf den fünften Platz zurück. Am zweiten Berg „hat sie sich wieder auf den zweiten Platz vorgekämpft und ist somit ins Finale eingezogen.“ Lief es hier für Daniela Brandner (WSV Bischofswiesen/26.) noch nicht gut, überzeugte sie über 5 km Freistil als Elfte. Rang 19 gab’s für Sofie Feldmeier (WSV Aschau), direkt hinter ihr folgte Huber. Im Massenstart. belegte Huber den 17. Platz.

Juniorinnen/Damen und Junioren/Herren bewältigten ihre Wettbewerbe jeweils gemeinsam, aber es gab zugleich eine eigene Wertung für die U20. Im Klassik-Sprint wurde Kim Hager (SC/TV Gefrees) Gesamtsiebte, Johanna Eckel (SC Aising-Pang) belegte den vierten Platz bei den Juniorinnen. Herausragend war Hagers Sieg auf der 5-km-Distanz vor ihrer Stützpunkt-Kollegin Magdalena Richter (SC Hochvogel München). Vierte der Juniorinnen wurde Eckel, achtbeste Juniorin war Maria Gatter (SLV Tegernsee). Im Massenstart wurde Hager Vierte und Richter Achte, Gatter (10.) wurde Vierte der Juniorinnen vor Eckel.

Im Sprint der Junioren/Herren belegte Lukas Hallweger (SC Ruhpolding) in der Deutschlandpokal-Wertung den 13. Platz und Alexander Brandner (WSV Bischofswiesen) Rang 15. Auf Rang 21 war Korbinian Fagerer (SV Oberteisendorf) sechstbester Junior vor Lorenz Hasenknopf (WSV Bischofswiesen), neuntbester Junior war Tobias Buschek (SC Furth im Wald). Tags darauf war der Jubel groß: Buschek wurde über die 10 km Freistil Dritter und gewann den Junioren-Titel! Auch Brandner (7.) überzeugte. Rang 13 verbuchte Stützpunkt-Athlet Luca Petzold (VSC Klingenthal). Viertbester Junior war Korbinian Fagerer, sechstbester Hasenknopf. Rang 25 gab’s für Hallweger. Im Massenstart wurde Petzold Vierter. Fagerer (16.) war viertbester Junior, direkt vor Buschek. Rang 20 im Deutschlandpokal belegte Hallweger.who

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