Bad Endorf – Die Luftgewehrschützen der SG Endorf haben sich nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd im ersten Jahr den vierten Platz erkämpft.
Die gesamte Mannschaft ist dabei an ihr Limit gegangen und konnte nicht nur den Klassenerhalt sichern, sondern nahm am Ende auch an den Aufstiegswettkämpfen zur 1. Bundesliga teil. Im Aufstiegskampf landeten die Schützen von Mannschaftsleiter Hans Webersberger auf dem vierten Platz. Zwei Mannschaften steigen auf und somit bleibt die SG Endorf in der 2. Bundesliga.
Die Saison startete bei der FSG Titting im Oktober mit zwei Niederlagen. Schnell war klar, dass die 2. Bundesliga Süd eine sehr starke Liga ist und der Klassenerhalt eine Herausforderung wird. Die Mannschaft der SG Endorf kam in den letzten Jahren von der Oberbayernliga in die Bayernliga und stieg durch in die 2. Bundesliga. Die erfahrenen Mannschaften waren ein hartes Stück Arbeit, aber alle Schützen gingen an ihr Limit und viele verbesserten ihre Bestleistungen. Mit 396,56 im Schnitt steht Dominic Einwaller auf dem ersten Mannschaftsplatz in der Setzliste. Ida Webersberger schloss die Saison mit 394,09 Ringen im Schnitt ab. Ihr folgen Florian Fischer mit 393,82 Ringen, Regina Westner mit 391,64 Ringen, Jan Beyer mit 390 Ringen, Felix Fischer mit 389 Ringen, Sieghild Söllner mit 386,33 Ringen und Florian Retzer mit 385,25 Ringen.
Für den Aufstiegskampf in die 1. Bundesliga in Großaitingen reiste die Mannschaft aus dem Chiemgau mit voller Besetzung an. Mit dem FSG Kempten kam eine Mannschaft aus der Relegation von oben und die Mannschaften SSVG Brigachtal, SV Jockgrim und Gemütlichkeit Mertingen kämpften um den Aufstieg. Es wurden zwei Durchgänge mit jeweils fünf Schützen geschossen. SSVG Brigachtal stieg mit 3935 Ringen in die 1. Bundesliga auf. Die FSG Kempten blieb mit 3930 Ringen in der 1. Bundesliga und die SG Endorf erzielte mit 3903 Ringen den vierten Platz im Aufstiegskampf.
Für die neue Saison bleibt die Mannschaft fast unverändert zusammen und bereitet sich auf die zweite Saison in der 2. Bundesliga Süd vor.re