Bayernliga-Stenogramm

von Redaktion

Der SV Kirchanschöring hat mit dem ersten Auswärts-Dreier im Kalenderjahr 2025, einem 4:0-Erfolg bei Türkspor Augsburg, einen Riesenschritt in Richtung Verbleib in der Fußball-Bayernliga Süd gemacht. Nach 24 von 32 Spielen liegen die Rupertiwinkler, die am kommenden Samstag um 15 Uhr den FC Pipinsried empfangen, zehn Punkte vor der Abstiegsrelegationszone.

„Unsere Planungen für die Saison 2025/26 laufen bereits seit der Winterpause, schon da wussten wir ja, dass wir ganz gut dabei sind“, sagte der Sportliche Leiter der Gelb-Schwarzen, Sven Vetter, nachdem man gegen die Türken aus der Fuggerstadt im sechsten Duell en suite unbesiegt blieb. „Insgesamt schaut es ganz gut aus und wir können mit dem Stand der Dinge auch zufrieden sein“, verriet der Kirchanschöringer Funktionär, „es wird zwar im Sommer auch den einen oder anderen Abgang geben. Doch mit Vertragsverlängerungen und Neuverpflichtungen, da sind auch schon ein paar im Gespräch, werden wir versuchen, den Fans auch für 2025/26 wieder eine schlagkräftige Mannschaft zu präsentieren.“ Konkrete Namen wollte Vetter zwar noch nicht nennen, doch er verwies darauf, dass es allenfalls noch wenige Wochen dauern werde, ehe der Klub mit diversen Personalien an die Öffentlichkeit gehen könne.

Auf die Reise nach Augsburg verzichtete Vetter übrigens. „Das war sicher ein gutes Omen“, meinte er schmunzelnd, „denn in Sonthofen war ich zwei Wochen zuvor dabei, und da haben wir ja definitiv keinen guten Tag erwischt.“ Die Partie im Allgäu (0:2) sei in den Augen des Sportlichen Leiters jedoch die einzige im Kalenderjahr 2025 gewesen, die enttäuschend verlief.

Nicht im Einsatz war am Wochenende der zweite Inn/Salzach-Verein der 5. Liga, der amtierende Bayernliga-Meister SV Erlbach, der am Freitag um 19 Uhr Gastgeber für den FC Deisenhofen ist. Zuletzt gewannen die Mannen aus dem Holzland eher glücklich mit 1:0 beim TSV Landsberg. Als aktueller Tabellendritter – punktgleich mit dem Zweiten FC Memmingen – haben die Erlbacher nach wie vor sehr gute Chancen auf den erstmaligen Regionalliga-Aufstieg, zumal ja Klassement-Leader TSV 1860 München II kein Aufstiegsrecht besitzt.cs

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