Vier Aiblinger Judoka bei Junioren-DM dabei

von Redaktion

Maria Willibald kämpft sich in die Top-Ten

Potsdam – Die Bad Aiblinger Judoka Maxim Weisser, Maria Willibald, Esther Hanus und Sarah Filgertshofer, sind bei der deutschen U21-Meisterschaft in Potsdam auf der Matte gestanden. Willibald erreichte dabei als beste Bad Aiblingerin nach starken Kämpfen den neunten Platz. Ihre Mitstreiterinnen Hanus und Filgertshofer platzierten sich trotz guter Leistungen nicht. Auch Weisser erwischte nicht den für eine Medaille erforderlichen „Sahnetag“. Noch immer mit Trainingsrückstand und wegen einer Zahn-OP untergewichtig, startete er im Limit bis 60 Kilogramm. Dort traf er in der ersten Runde auf Lenny Seifert vom PSV Frankfurt. Weisser begann couragiert, musste aufgrund einer Unachtsamkeit aber eine erste Strafe hinnehmen. Er kämpfte beherzt weiter, doch musste er auch eine zweite und abschließend dritte Bestrafung akzeptieren, die ihm die Disqualifikation in der ersten Runde und den Weg in die Trostrunde bescherte. Dort traf Weisser auf Erik Höllering, den er noch auf der süddeutschen Meisterschaft bezwungen hatte. Höllering ging in Führung und hielt Weisser auch am Boden fest. Der Kurstädter konnte sich mit einer Energieleistung aus dieser misslichen Lage befreien, doch Höllering war am Ende zu stark und konnte sich als Sieger behaupten. Damit war Maxim Weisser ausgeschieden. Sein Vater Denis Weisser: „Ich bin stolz auf unsere Truppe. Vier Judoka auf einer deutschen U21-Meisterschaft zu haben, stellt einen Rekord im Bad Aiblinger Judo dar und es ist eine sehr gute Leistung der vier, diese höchste Meisterschaft in Deutschland erreicht zu haben. Wir können da oben mitkämpfen. Ich freue mich auf die anstehenden Begegnungen in der 2. Judo-Bundesliga bei den Männern und der Damen-Landesliga. Und wir werden definitiv auf der deutschen Meisterschaft 2026 wieder dabei sein und dort unser Bestes geben!“re

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