Bad Aibling – Nachdem das Zweitliga-Debüt mit einem fulminanten 14:0-Sieg über das Judoteam Rheinland geglückt ist, steht für die Kampfgemeinschaft Aibling-Grafing am Samstag die nächste Auswärtsprüfung auf dem Programm. In Bad Homburg will die Mannschaft von Trainer Martin Garic zeigen, dass der Sieg am ersten Kampftag keine Eintagsfliege war.
„Im Gegensatz zum Kampf gegen Rheinland fahren wir mit einem großen Kader nach Bad Homburg. Das gibt uns vor Ort viele taktische Möglichkeiten. Bad Homburg hat seinen ersten Kampf gegen Ravensburg mit 8:6 gewonnen und steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz. Da ist es wichtig, aus dem Vollen schöpfen zu können“, beschreibt Denis Weisser, Erster Vorsitzender des KSV Bad Aibling, die Ausgangslage.
Die Aiblinger erwarten von den Hessen deutlich mehr Gegenwehr als vom Rheinländer Gegner. „Bad Homburg hat ein paar richtig starke Kämpfer im Team, gegen die müssen wir uns etwas überlegen“, meint Garic. Dennoch sehen die Aiblinger Verantwortlichen die Favoritenrolle bei sich. „Wenn unsere Leistungsträger gesund bleiben und die Jungs eine ähnliche Leistung abrufen wie am ersten Kampftag, sind wir nur schwer zu stoppen. Wir wollen das Momentum mitnehmen und die Tabellenführung gegen Bad Homburg ausbauen“, sagt Garic.re