Nächster Sieg für Chiemgauer Radteam

von Redaktion

Louis van Zeeland gewinnt Amateurrennen in Zusmarshausen – Vogel stürzt in Italien

Zusmarshausen/Mailand – Das Chiemgauer Radrennteam MaxSolar ist gleich bei vier Rennen am Start gewesen. Ein Team war beim Start der Rad-Bundesliga in Schweigen und bei der bayerischen Saisoneröffnung in Zusmarshausen, das zweite Team in Italien bei Mailand-Busseto und der Trofeo Piva.

In Schweigen ging es darum, sich vorne zu platzieren, um auf der Windkante im Vorderfeld zu fahren. Daniel Schrag, Louis van Zeeland und Lauric Schwitzgebel schafften den Sprung in die erste Gruppe mit rund 30 Fahrern. Die jungen Fahrer des Teams mussten da allerdings schon Lehrgeld bezahlen und wurden auf der Windkante abgehängt. Rund 35 Kilometer vor dem Ziel fiel die Gruppe auseinander und die Chiemgauer konnten der ersten Gruppe nicht mehr folgen. Somit mussten sie sich mit dem 37. Platz für van Zeeland und dem 40. Rang für Schrag zufriedengeben. „Wir hätten uns mehr erwartet, aber Schrag war nach Krankheit noch nicht hundertprozentig fit und Schwitzgebel ist unter seinen Möglichkeiten geblieben“, resümierte Teamchef Heinz Kargl.

In Zusmarshausen konnte sich Louis van Zeeland rehabilitieren und den Sieg beim Amateurrennen einfahren. Im Eliterennen konnte sich keine Gruppe länger vom Feld absetzen und so kam es zu einem Massensprint, bei dem Daniel Schrag den sechsten Platz belegte. Der Rest des Teams kam im Feld ins Ziel.

Die italienische Truppe war bei einem nationalen Rennen in Busseto am Start. Das mit Bergwertung gespickte Rennen war sehr hektisch und es gab einige Stürze, in die auch Simon Vogel involviert war. Er musste mit Schürfwunden und einem Bruch am Arm ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Beim UCI-Rennen Trofeo Piva mit 180 Fahrern konnten sich die Chiemgauer Rinklef, Vortkamp, Grozev, Beirig und Viehböck im Vorderfeld behaupten, bis bei Kilometer 80 in der Abfahrt ein Sturz geschah und das Rennen neutralisiert wurde. Nach dem Neustart war das Tempo höher, sodass nur noch eine Gruppe mit rund 50 Fahrern, darunter Paul Viehböck, auf die Schlussrunde ging. Der 18-Jährige beendete das Rennen bravourös.re

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