Das Team funktioniert

von Redaktion

MaxSolar-Team mit guten Leisungen – Schrag, Peters, Rinklef und Van Zeeland stürzen

Nerviano/Biella – Nach zwei Rennen in Italien und einer Pause am Gardasee fuhr das MaxSolar Radteam in Nerviano bei Mailand ein nationales Rennen. Rancilio, van Zeeland, Schrag, Peters und Rinklef starteten auf der 150 km langen, überwiegend flachen Strecke. Eine frühe Ausreißergruppe wurde vom Feld kontrolliert. Im hektischen Finale mit Stürzen musste Rancilio aufgeben. Das Team brachte van Zeeland in Sprintposition – er bog als Achter in die Zielgerade ein, wurde aber behindert und belegte den 15. Platz. Anfahrer Schrag wurde 13. Am Tag darauf folgte das Rennen Torino Biella. Nach 80 Kilometer ging es in die Berge, wo Schrag, Peters und Rinklef stürzten. Van Zeeland küsste den Asphalt zwei Runden vor dem Ziel in Biella.

Eine zweite Teamgruppe fuhr das vier Etappenrennen Belgrad–Banja Luka in Serbien und Bosnien-Herzegowina. Auf der flachen ersten Etappe (86 km) kam es zum Massensprint, bei dem Sprinter Vortkamp in der letzten Kurve stürzte. Die anderen Fahrer kamen zeitgleich ins Ziel. Die zweite Etappe endete ebenfalls im Sprint – Vortkamp wurde als bester Chiemgauer 33.

Auf der entscheidenden dritten Etappe mit Bergankunft positionierte das Team die Leader Schwitzgebel und Grozev gut. Schwitzgebel wurde 14. (+8 Sekunden), Grozev 29. (+25). Auf der letzten Etappe verhinderte ein Sturz im Massensprint, für den das Team für Justus Steinmetz arbeitete, gute Platzierungen. In der Gesamtwertung wurden Schwitzgebel 22. und Grozev 32. Das Team erreichte den zehnten Platz in der Mannschaftswertung als bestes Elite-Team und ließ elf Mannschaften hinter sich. Der sportliche Leiter Bernd Fidelak-Jegg: „Wir sind verletzungsbedingt nur mit fünf statt sieben Fahrern an den Start gegangen. Gerade Roth und Steinmetz haben für das Team einen super Job gemacht. Hier hat sich wieder gezeigt, wie wichtig es ist, ein funktionierendes Team zu haben.“re

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