Die Chiemgau Trophy 2025 hat nicht nur die leistungsstärksten Allradfahrzeuge, sondern auch die kühnsten Fahrer aus ganz Europa auf die Strecke gebracht. Insgesamt 63 Teams demonstrierten ihre Offroad-Fähigkeiten. „Hier geht es nicht nur ums Gewinnen“, sagten die Fahrer. Allrad, Gitterrohrrahmen, Allradlenkung und ein V8. Das sind die Zutaten, um in der Kiesgrube in Lanzing bei Tittmoning zu bestehen. Gestartet wurde diesmal in drei unterschiedlichen Sektionen, um die Fahrzeuge besser auf der Strecke verteilen zu können. Die Offroad-Strecke, die in mehrere, zum Teil brutale Sektionen aufgeteilt war, forderte nicht nur die Maschinen, sondern auch die Fahrer-Teams auf das Äußerste heraus. Schlammlöcher, steile Anstiege und enge Kurven verlangten nach absoluter Präzision, Mut und Teamwork. Besonders spektakulär waren Sektionen, bei denen unglaubliche Schräglagen Mensch und Maschine an das Limit, manchmal auch darüber hinaus brachten. Ein Anblick, der auch das Publikum des Öfteren in Atem hielt. Anfangs hatten es die Fahrer mit Schlamm und aufgeweichtem Boden zu tun, im Laufe der Veranstaltung trocknete der Untergrund immer mehr ab. „Die Chiemgau Trophy ist kein Rennen für schwache Nerven“, betonte Guido Brüning als Mitorganisator der Veranstaltung. „Unsere Teilnehmer sind nicht nur exzellente Fahrer, sondern auch Adrenalinjunkies, die keine Herausforderung scheuen.“ Den hunderten Zuschauern, die an der Strecke jedes gekonnte Fahrmanöver bejubelten, wurde eine Show, die ihresgleichen sucht, geboten. Vom klassischen Jeep bis hin zu selbst gebauten Allrad-Boliden war für jeden Autoliebhaber etwas dabei. Wie jedes Jahr wurde der Gewinn der Veranstaltung vom Veranstalter DJK Traunstein für einen wohltätigen Zweck gespendet. Foto 112News/Benje