„Einzigartig und etwas für die Ewigkeit“

von Redaktion

Die neue Folge von „Hart gecheckt – der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim“ ist eine ganz besondere: Erstmals wurde der Podcast vor einem Live-Publikum aufgezeichnet. Und einer der Haupt-Gäste ist von der OVB-Sportredaktion.

Rosenheim – In der 70. Ausgabe von „Hart gecheckt – der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim“ geht es nämlich um die einzigartige Dokumentation aus dem OVB-Medienhaus, hergestellt von Marko Aleksic. Der Volontär der OVB-Sportredaktion hat die U17-Eishockeymannschaft der Starbulls rund um das Play-off-Halbfinale um die deutsche Meisterschaft gegen die Jungadler Mannheim intensiv begleitet. Premiere ist am Freitag, 23. Mai, auf allen Kanälen von OVB Media.

Was die halbstündige Doku so besonders macht? Es sind Einblicke ins Innenleben einer Mannschaft voller Talente, die mit Anspannung, Vorfreude und Begeisterung für Stimmung sorgt, aber auch mit Enttäuschung und Niederschlägen zu kämpfen hat. Aleksic durfte ins Allerheiligste eines Eishockeyteams, begleitete die Spieler bei der Anreise im Teambus, war beim Aufwärmen mit dabei und während des Spiels an der Bande. Er hat die Ansprachen vor der Partie und in den Drittelpausen gefilmt und Cheftrainer Rene Wild während der Partien verkabelt. Und so entstanden einmalige Eindrücke und ganz besondere Emotionen. „Das ist einzigartig und etwas für die Ewigkeit“, meinte Wild dazu. Der Cheftrainer und Filmgestalter Aleksic sprechen im Podcast über…

…das Entstehen dieser Doku: „Ich war schon mal zu Gast im Podcast und das hat mir damals unglaublich gut gefallen. Und dann haben wir darüber gequatscht, dass das eine coole Sache wäre, einmal zu zeigen, wie unser Alltag ausschaut. Durch diesen Podcast ist Marko auf mich zugekommen“, sagt Wild. Aleksic erzählt: „Ich bin jetzt nicht mit dem Ziel, einen Film zu machen, nach Mannheim gefahren. Es war geplant, dass ich Fotos und Videos mache und darüber schreibe. Nach der Rückkehr habe ich Thomas Neumeier im Büro die ersten Videos gezeigt und der hat das gleich gut gefunden.“

…gefährliche Kameraarbeit an der Bande: „Es war spannend, so nah dabei zu sein. Vor allem in Rosenheim ist man sehr nah am Tor. Ich musste mich sicher ein-, zweimal ducken, als der Puck gekommen ist. Das habe ich dann erst auf den Aufnahmen gesehen, dass es knapp war. Aber ich habe nichts abbekommen“, sagt Aleksic.

…die Kamera in der Kabine: „Irgendwann war es normal, dass er mit uns dabei war. Er war dann ein Teil unserer Mannschaft“, stellte Wild fest. Aleksic erzählt: „Ich durfte alles mitfilmen. Da gab es keine einzige Situation, in der ich nicht mit dabei sein durfte. Es ist alles hautnah und so dargestellt, wie es wirklich war.“ U17-Kapitän Martin Mayer ergänzt: „Beim Aufwärmen im Two-Touch-Spiel haben die Jungs schon mal Tricks probiert, wenn die Kamera dabei war. Aber die Jungs sind immer cooler damit geworden. Ab dem ersten Spiel hat das jeder super ausgeblendet. Und jetzt ist es eine tolle Erinnerung.“

…Trainer, die sich vor der Kamera verstellen: „Man mag sich selbst im Fernsehen nicht sehen und schon gar nicht hören – für einen selbst ist das schrecklich“, schildert Wild. „Aber so, wie man mich dort sieht, so bin ich – und so werde ich auch bleiben.“ Und Teamkapitän Mayer ergänzt: „Sie waren original wie immer!“

…die Arbeit nach den Spielen: „Ich weiß gar nicht, wie viele Stunden ich da aufgenommen habe. Teilweise habe ich Tag und Nacht daran gearbeitet. Es ist kein Tag vergangen, an dem ich nicht an den Film gedacht habe“, sagt Aleksic.

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