Höslwang – Die Saison der Damen vom Golfclub Chieming ist 2025 eine einzige Erfolgsgeschichte. Nach dem Abstieg in die Oberliga 2024 geht es jetzt kerzengerade wieder zurück in die Regionalliga. Nach den Tagessiegen in Bergkramerhof, auf eigener Anlage und in Maxlrain machten Franziska Schön und ihr Team bereits am vorletzten Spieltag mit Platz eins in Höslwang ihr Meisterstück. Vor der letzten Runde beim GC Isarwinkel ist die Mannschaft nicht mehr einzuholen und steht als Meister und Direktaufsteiger fest.
Zum Meisterteam gehören Victoria Siemssen, Selina von Knoerzer-Suckow, Monika Böhmer, Paula und Stefanie Kriechbaum, Angelika Grottendieck und Stefanie Fischer. Mit 20 Punkten führen die Damen uneinholbar vor Höslwang und streben am 20. Juli in Isarwinkel auch den fünften Tagessieg an.
In Höslwang spielte Selina von Knoerzer-Suckow eine 78er-Runde (+6) und war Tagesbeste. Stefanie Kriechbaum folgte mit 80 Schlägen. Angelika Grottendieck und Victoria Siemssen (je 81) sowie Monika Böhmer (84) trugen zur Topleistung bei. Mit 44 über Par lag Chieming deutlich vor den Gastgeberinnen aus Höslwang (60 über Par), bei denen Stefanie Steinberger (81) und Andrea Breintner (82) mit starken Runden überzeugten. Dritter wurde Bergkramerhof (+77) vor Maxlrain (+90) und GC Isarwinkel (+104).
Chiemings Herren benötigen nur noch einen Schritt zur Meisterschaft und Rückkehr in die Oberliga, aus der sie 2024 abgestiegen waren. In Bad Griesbach gelang nach Erfolgen in Hart und Prien bereits der dritte Tagessieg. Neuzugang Gareth Atkinson führte das Team mit 49 Schlägen über Par zum Sieg, knapp vor Verfolger Bad Griesbach (zwei Schläge mehr). Atkinson spielte eine Par-Runde (72), Linus Dittmann folgte mit 74 Schlägen. Marius Obermaier (77), Jonas Weiß (80), Fabian Stöckl (81), Maximilian Huber (84) und Manfred Heimhilger (85) komplettierten den Erfolg. Chieming führt nun mit 18 Punkten vor Bad Griesbach (16). Am 20. Juli in Ebersberg reicht ein Platz vor Griesbach oder maximal ein Platz dahinter zum Titel. Kapitän Florian Herzog resümierte: „Wieder ein Sieg heute, aber das war so knapp.“ Vizepräsident Bruno Crone, zuständig für den Spielbetrieb und selbst erfolgreich bei den Herren 50: „Auf das bisher Geleistete dürfen wir mit Recht stolz sein.“kk