„Es war ein guter Test. Wir haben bei den Temperaturen von den Jungs gefordert, dass sie es ernst nehmen und es als Wertschätzung sehen, dass ausgerechnet wir am Jubiläumstag in Griesstätt spielen dürfen“, betonte Trainer Florian Heller, mit welchem Fokus der TSV 1880 Wasserburg beim Kreisklassisten angetreten war. Das spiegelte sich auch im Ergebnis wider, denn der Landesligist gewann 10:1.
Griesstätts Spielertrainer Georg Lenz freute sich, „dass der Rahmen gepasst hat und es ein schöner Fußballnachmittag war“, aber die zehn Gegentreffer schmerzen seine Verteidiger-Seele: „10:1 ist mir persönlich zu hoch. Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht und leichte Tore zugelassen“. Vor allem in der ersten Halbzeit ging es für die Innstädter phasenweise zu leicht, schon zur Pause führten sie mit 6:0. „Generell war die Intensität von Wasserburg sehr gut und so haben sie unsere Fehler auch erzwungen. Damit hatten wir die größten Probleme“, analysierte Lenz den Landesligisten. „Die Jungs haben das Spiel intensiv bestritten, nie nachgelassen und immer versucht, den Gegner hoch zu pressen, die Abstände eng zu halten und Torchancen herauszuspielen“, lobte Heller.
Besonders Robin Ungerath zeigte mit seinem Sechserpack, dass er heiß auf die Saison ist. Zudem trugen sich Thomas Voglmaier mit zwei Toren sowie Dominik Brich und Leon Simeth in die Torschützenliste ein, den Griesstätter Ehrentreffer markierte Tobias Edbauer zum zwischenzeitlichen 1:6.jah