Rosenheim/Mühldorf – Die kommende Tischtennissaison dürfte im Jugendbereich aus heimischer Sicht in der Bezirksoberliga sowie in den beiden Bezirksligen interessant werden. Auf Verbandsebene sieht es bis auf die Landesliga nicht unbedingt rosig aus.
In einer der vier Verbandsligen findet man auch künftig keinen heimischen Vertreter. Und auch in der Landesliga sind mit dem SV DJK Heufeld sowie dem SV DJK Kolbermoor nur zwei Mannschaften vertreten. Der ASV Eggstätt hat seine Mannschaft abgemeldet, da die Geschwister Lex zum TSV Chieming wechselten.
Die Auswärtsfahrten halten sich für Kolbermoors und Heufelds Akteure in der kommenden Saison insgesamt in einem erträglichen Rahmen. Während sie zur SV-DJK Taufkirchen – Absteiger aus der Verbandsliga Südwest und im Süden Münchens beheimatet – nur etwa 40 Minuten benötigen, beträgt die Strecke nach Polling etwa 83 Kilometer. Chieming ist über die Autobahn A8 etwa 50 Kilometer entfernt.
Einige interessante Details können die Bezirksligen bieten. So versucht die dritte Mannschaft des SV DJK Kolbermoor, im Rahmen einer Höhermeldung, in der kommenden Saison ihr Glück in der Bezirksoberliga. Zudem verbleibt der SB DJK Rosenheim in der Bezirksliga, obwohl er sportlich abgestiegen wäre. Und der SV Niederbergkirchen schlägt zukünftig in der Bezirksoberliga auf.
Einteilung:
Landesliga Südsüdost (5 Mannschaften): SV DJK Heufeld, SV DJK Kolbermoor, TSV Chieming, TSV 66 Polling, SV-DJK Taufkirchen II (Ab = Absteiger).
Bezirksoberliga (9): TSV Wasserburg, TSV Berchtesgaden, SV DJK Heufeld II, TSV 1860 Mühldorf, SV DJK Kolbermoor II, TuS Töging, SV Söchtenau, SV Niederbergkirchen, SV DJK Kolbermoor III.
Bezirksliga, Gruppe 1 (7): TSV Berchtesgaden II, SV Riedering, TSV Eiselfing, SV DJK Heufeld III, TV Feldkirchen, SB DJK Rosenheim, ASV Grassau.
Bezirksliga, Gruppe 2 (10): TSV 1860 Mühldorf II, TSV 66 Polling II, TV Altötting, TSV Winhöring, TuS Töging II, TV Kraiburg, SV Oberteisendorf, Post SV Traunstein, TV Altötting II.eg