Rosenheim – Dem TSV 1860 Rosenheim bleibt nicht viel Zeit, über die 1:3-Pleite in der Fußball-Landesliga Südost, auswärts beim TSV Aubing, nachzudenken. „Die Auftaktniederlage haben wir relativ schnell abgehakt“, versichert Sechzig-Coach Wolfgang Schellenberg. Bereits am heutigen Mittwoch um 18.30 Uhr ist die Regionalliga-Reserve der SpVgg Unterhaching zu Gast im Beck & Fraundienst-Stadion. Der Bayernliga-Absteiger startet einen Neuanfang in Bayerns dritthöchster Liga und das mit dem jüngsten Kader der Liga. Unterhaching II ist „mit Sicherheit eine technisch und athletisch gute Mannschaft“, meint Schellenberg und fügt an: „Allerdings auch eine Mannschaft, die mit Sicherheit noch nicht die notwendige Reife haben wird.“ Attribute, die auch auf den aktuellen Sechziger-Kader zutreffen. Ein Duell mit einer besonderen Dynamik also? „Ja, es wird eher Richtung Jugendspiel gehen als in Richtung Herrenspiel, denke ich mal. Also es wird vielleicht technisch besser sein, es wird vielleicht schneller sein, es wird wahrscheinlich auch hektischer sein, also fehlerbehafteter“, blickt der 1860-Trainer voraus. Sowohl im Defensivverhalten als auch im Aufbauspiel sieht der Fußballlehrer noch Verbesserungspotenzial: „Überhaupt nicht gut war das Abwehrverhalten in der letzten Reihe und auch, wie wir da aufgebaut haben. Das wird ein wichtiger Punkt werden, da einen Schritt nach vorne zu machen.“ Und personell wird es auch eine Reaktion geben. Laurin Fürmeier ist zurück aus dem Urlaub und wird laut Schellenberg „auf alle Fälle in die Abwehrkette reinrutschen“.mal