Ruhpolding – Gemeinsames Training macht nicht nur Spaß, sondern bringt die jungen Sportler auch voran. Das war wieder zu sehen bei einem mehrtägigen Trainingslager der Nachwuchsathleten aus dem Chiem- und Inngau. Trotz zum Teil schwieriger Wetterbedingungen verbrachten die Skispringer und Nordischen Kombinierer des SC Ruhpolding, des WSV Reit im Winkl und des WSV Kiefersfelden drei Tage im Rahmen des 13. Gau-Camps des SV Chiemgau in Höhnhart in Oberösterreich.
Das Camp bot ein straffes, aber vor allem sehr spannendes Programm. Der erste Tag begann mit einer ersten Sprungeinheit. Bei diesen ersten Sprüngen auf den für viele noch unbekannten Schanzen wurden schon richtig gute Sprünge gezeigt. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Trainings, das auf den Schanzen mit 15, 30 und 50 Metern stattfand. Nach einem Frühsport und einem gemeinsamen Frühstück absolvierten die Sportler zwei weitere Sprungeinheiten. Am Nachmittag folgte das zweite Training des Tages. Am letzten Tag stand mit dem traditionellen „LENZI-Cup“ der sportliche Höhepunkt des Camps an. Im Rahmen eines kleinen Wettkampfs konnten die jungen Athleten zeigen, was sie in den letzten Tagen auf den neuen Schanzen gelernt hatten. Die anschließende Siegerehrung bildete den Abschluss.
Die Organisatoren, angeführt von Lorenz Wegscheider, zeigten sich sehr zufrieden mit dem Engagement und der positiven Einstellung aller Beteiligten. „Alle haben an einem Strang gezogen und wirklich Fortschritte gemacht. Es ist nicht immer ganz einfach, auf unbekannten Schanzen zu springen, doch die Kinder haben sich sehr ins Zeug gelegt und gemeinsam das sehr gut bewältigt“, so Wegscheider.wet