Valencia – Der Bad Aiblinger Judoka Patrick Weisser hat beim spanischen Supercup in Valencia in seiner angestammten Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm teilgenommen. In der ersten Runde unterlag er dem spanischen Lokalmatador Jorge Catala Bori. Dennoch wertete Weisser die Teilnahme als Erfolg, da er wieder international im Halbleichtgewicht angetreten ist.
Nach dem Turnier verbrachte das Aushängeschild des Bad Aiblinger Judo-Sports die folgenden Tage in einem hochklassigen Trainingslager, das von über 1200 Athleten aus der ganzen Welt besucht wurde. Ehe für Weisser am Wochenende in der Judo-Bundesliga die siebte Runde mit dem TSV Abensberg ansteht. Das Ziel des niederbayerischen Teams ist die Qualifikation für das „Final-Four“-Turnier im Oktober, bei dem der deutsche Mannschaftsmeister ermittelt wird. Im vergangenen Jahr erreichte Abensberg den dritten Platz. Dieses Mal soll mindestens Silber herausspringen.
Der jüngere der Weisser-Brüder, Maxim, nahm am Sommercamp des Bayernkaders in Großhadern teil und strebt beim BJV-Lehrgang in Inzell den schwarzen Gürtel an. „Wir trainieren in den Sommerferien praktisch durch, große Pausen gibt es nicht“, lässt Denis Weisser, Abteilungsleiter des Zweitligisten KG Bad Aibling-Grafing, einblicken.
Für die Judoka von der Mangfall steht am 6. September (14 Uhr) der nächste Kampf in der 2. Bundesliga zu Hause gegen die TG Schwalbach an. Zur Vorbereitung gehört auch ein Höhentrainingslager im österreichischen Kühtai unter der Leitung der Trainer Martin Garic und Robert Buendowski. Weisser ist zuversichtlich, mit dieser guten Vorbereitung erfolgreich zu sein.re