Salzburg – Der Salzburgring hat auch 2025 wieder eine spektakuläre Bühne für historische Rennwagen geboten. In insgesamt elf Histo-Cup-Serien fanden sich, trotz Urlaubszeit, rund 200 Teilnehmer auf der 4255 Meter langen Highspeed-Rennstrecke östlich der Festspielstadt Salzburg ein. Die Piloten kämpften hier auf der permanenten, Rennstrecke mit zwölf Kurven im Nesslgraben um die Bestzeiten. In der stark besetzten Klasse der Young Timer, in Wertungsgruppe bis 3000 ccm, mit dabei und fast seinem Heimrennen, RGR’ler Andreas Rehwald im brt BMW M3 E36.
Bereits am Donnerstag wurde das Fahrerlager bezogen und am Freitag, bei hochsommerlichen Temperaturen, gleich die Testmöglichkeiten auf die Piste genutzt. Dies verlief ohne Probleme, fiel allerdings wegen mehrerer Unterbrechungen sehr kurz aus.
Am Samstag sicherte sich Rehwald im Qualifying Startplatz sieben. Im ersten Rennen kämpfte er sich trotz Rückenschmerzen auf den sechsten Gesamtrang vor, was den Sieg in seiner Klasse (YT4) und der Wertungsgruppe bedeutete. Gesamtsieger wurde Dominik Haselsteiner (Cupra TCR) vor Christoph Gürtler (BMW E30-V8) und André Würcher (Porsche 997 GT3). Die Plätze vier und fünf belegten Toni Stoiber und Klaus Schneeberger (beide Porsche 997 GT3 Cup).
Am Sonntag qualifizierte sich Rehwald nach Linderung seiner Rückenschmerzen für Startplatz acht. Im Rennen lieferte er sich einen Dreikampf mit Boris Hartl (Porsche) und Gerald Haidenbauer (Audi RS3 TCR), die er beide kurz vor Schluss überholen konnte. Dank des gut abgestimmten BMW schloss er auf Anton Stoiber (Porsche) auf, war in den Kurven schneller, auf den Geraden jedoch unterlegen. Gesamtsieger des zweiten Rennens wurde André Würcher vor Christoph Gürtler und Dominik Haselsteiner. Klaus Schneeberger und Anton Stoiber folgten auf den Plätzen vier und fünf. Andreas Rehwald belegte erneut den sechsten Gesamtrang und sicherte sich damit wiederum den Klassen- und Wertungsgruppensieg. Foto biwi