„Das Team funktioniert über das Kollektiv“

von Redaktion

Starbulls-U17-Coach René Wild über Mannschaft und Ziele in der neuen Saison

Rosenheim – Der U17-Nachwuchs der Starbulls Rosenheim startet am Samstag um 16.30 Uhr im Rofa-Stadion gegen den Deggendorfer SC in die Eishockeysaison. Vergangene Spielzeit erreichte die Mannschaft um Trainer René Wild das Halbfinale gegen die Jungadler Mannheim. Dieses Jahr gilt es allerdings, ohne die Leistungsträger um Torwart Anton Röckl (Starbulls U20), Kapitän Martin Mayer (Starbulls U20) und Torjäger Christoph Leitner (Bad Tölz U20) auszukommen. „Letztes Jahr waren sehr markante Charaktere, die viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, im Kader“, blickt U17-Trainer René Wild zurück. „Heuer funktioniert die Mannschaft mehr über das Kollektiv und ist extrem coachable“, verrät der Trainer.

Aus den ersten vier Mannschaften der beiden Süddivisionen und den besten sechs der Norddivision setzt sich später in der Saison die Meisterrunde zusammen. Dann geht es um die Platzierungen für die Play-offs. „In Deutschland mit dem U17-Modus ist es am Anfang natürlich sehr sportlich, immer in zehn Spielen unter die Top Vier zu kommen“, sagt der Österreicher und fügt an: „Dementsprechend ist der Druck gleich von Anfang an da. Aber ich glaube, dass die Mannschaft das Potenzial hat, das wieder zu schaffen.“

Trotz der Abgänge der älteren Führungsspieler hat sich das Team laut Wild gut zusammengefunden: „Die Stimmung ist top, die Trainingsbeteiligung ist top. Es war eine extrem intensive Vorbereitung jetzt mit fast fünf Wochen, teilweise zweimal am Tag Eistraining. Es war sehr viel, aber ich muss sagen, wir sind schon sehr zufrieden, wie es aktuell ausschaut.“

Mit dem EHC 80 Nürnberg, dem Augsburger EV, den Rookie Bulls München und dem EV Landshut sind alte Bekannte in der Gruppe der Rosenheimer. Einzig Auftaktgegner und Division-1-Neuling Deggendorf ist für das Starbulls-Trainerteam bisher unbekannt. „Es besteht dann immer die Gefahr, dass die Spieler das unterschätzen“, sagt Wild und fügt an: „Wir haben da aber ganz klare Vorgaben an die Mannschaft gegeben: Wir starten jetzt in die Quali, mit dem Ziel, die Meisterrunde zu erreichen. Das nächste Ziel sind die Playoffs und dann dort so weit wie möglich zu kommen.“ Bereits in der zweiten Woche (13. September um 13 Uhr) steht das Derby in Landshut an, das Rückspiel gegen den Erzrivalen steigt am letzten Spieltag der Vorrunde in Rosenheim (18. Oktober um 18 Uhr).

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