Dublin – In der Bucht von Dublin in Irland ist die Junioren-Weltmeisterschaft der olympischen Bootsklasse ILCA 7 ausgetragen worden. Dabei erzielte der Breitbrunner Segler Maximilian Reger vom Bayerischen Yacht-Club ein starkes Ergebnis. Unter insgesamt 142 Teilnehmern belegte der 19-Jährige Rang 20 und war zweitbester Deutscher. Aus nationaler Sicht lag vor ihm nur der Kieler Ole Schweckendiek, dem es gelang, den Weltmeistertitel zu gewinnen.
„Mein Ziel war es eigentlich, die Top 15 zu erreichen – das habe ich knapp verpasst. Trotzdem kann ich mit Platz 20 zufrieden sein, auch, wenn definitiv noch mehr drin gewesen wäre“, resümierte Reger. Besonders die ersten Wettkampftage liefen für ihn nicht optimal und er verlor wertvolle Punkte. In der Gold Fleet, in der die besten Segler nach der Qualifikation gegeneinander antreten, steigerte er sich deutlich und machte einige Plätze gut.
Für Reger geht es nach einer kurzen Vorbereitungsphase schon bald weiter: Im Oktober steht mit der Europameisterschaft im kroatischen Split der nächste große Saisonhöhepunkt an. „Dort möchte ich die Top Ten angreifen“, so der ambitionierte Sportler. Eine Platzierung unter den ersten zehn würde zugleich die Qualifikation für den Bundeskader bedeuten – ein wichtiges Ziel auf dem Weg zu seiner weiteren seglerischen Karriere. cs