San Remo – Dass Chiemgauer MaxSolar-Radteam hat am italienischen Radklassiker Piccola San Remo teilgenommen. Das Rennen war auch ein Test für die drei Gastfahrer, die die Chiemgauer eingesetzt haben. Bei sommerlichen Temperaturen um die 30 Grad bildete sich gleich nach dem Start eine dreiköpfige Spitzengruppe mit je einem Fahrer aus Slowenien und Italien sowie dem Chiemgauer Gastfahrer Ole Jablonski. die Gruppe konnte ihren Vorsprung kontinuierlich bis auf drei Minuten ausbauen. Diese Gruppe hielt sich auf den ersten sieben Runden bis Kilometer 80, dann ging es auf einen weiteren Rundkurs, bei dem jeweils zwei Anstiege pro Runde zu bewältigen waren. Hier musste Jablonski dann seine Begleiter ziehen lassen. Bei der zweiten Bergrunde wurde er dann vom immer kleiner werdenden Feld gestellt.
Im ersten Feld konnten die MaxSolar-Fahrer das Rennen weiterhin mitbestimmen. Rund 15 km vor dem Ziel bildete sich dann eine Spitzengruppe von 14 Fahrern, die sich im letzten Anstieg noch mal teilte. Ein hervorragendes Rennen fuhr Luca Martin, der im Sprint der erste der Verfolgergruppe gewann und somit den 15. Platz belegte. Kurz dahinter kam Basti Dietl auf dem 23. Platz ins Ziel. Im Ziel meinte Dietl: „Ich bin zum ersten Mal ein Rennen in Italien gefahren. Es stehen viel mehr Zuschauer am Straßenrand und die sind viel enthusiastischer als in Deutschland. Die Begeisterung ist enorm und die Leistung, die die Radsportler erbringen, wird anerkannt. Das Niveau im Vergleich zu deutschen Rennen ist wesentlich höher.“re