Wasserburg – Die Wasserburger Basketball-Damen haben sich für die Pokalniederlage revanchiert. Vor großem Publikum gewannen sie 90:74 gegen den MTV Stuttgart und stehen damit nun auf dem vierten Tabellenplatz.
Zunächst war es ein Spiel auf Augenhöhe. Bis zum 4:3 in der dritten Minute, dann verschafften sich die Innstädterinnen bis zur fünften Minute einen 9:3-Vorsprung, der Stuttgart zu einer Auszeit zwang. Bis zum Viertelende kamen diese wieder auf 17:13 heran.
Der Beginn des zweiten Viertels gehörte dann zunächst Stuttgart. Die Damen vom Inn mussten zusehen, wie diese in der zwölften Minute ausglichen und in ebendieser sogar mit 20:17 in Führung gingen. Dies ließen sie sich allerdings nicht lange gefallen und arbeiteten sich im Laufe des zweiten Viertels Stück für Stück wieder heran und holten sich schließlich die Führung zurück. Nach 20 Minuten ging es mit einer 37:32-Führung in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel brauchten beide Teams wieder etwas, um zurück in die Partie zu finden. Nach 24 Minuten lagen die Innstädterinnen mit 47:38 vorn. In den verbleibenden sechs Minuten des dritten Viertels erspielten sie sich mit schönen Aktionen in der Offensive einige offene Würfe. So bauten sie ihre Führung auf 67:50 aus.
Damit konnte Head-Coach Danijel Brankovic nun frei rotieren und so auch den beiden Jugendspielerinnen Florentine Kronast und Uliana Kolesnyk einige Minuten geben. Am Ende stand ein deutlicher 90:74-Erfolg auf der Anzeigetafel und damit ist die Revanche gegen Stuttgart geglückt.
Kommendes Wochenende steht für die Wasserburger Basketball-Damen nun ein erster Härtetest auf dem Plan. Am Samstagabend sind sie um 17 Uhr bei den BasCats Heidelberg gefragt, derzeit Tabellendritter und damit einen Platz vor den Wasserburgerinnen. Ein erster Wegweiser für die neue Saison.
Es spielten: Isabella Klose (1 Punkt, 4 Rebounds, 6 Assists), Uliana Kolesnyk (4 Punkte, 3 Rebounds), Florentine Kronast (3 Punkte), Neseya Parker-Williams (12 Punkte, 13 Rebounds, 3 Assists), Maria Perner (17 Punkte, 5 Assists), Tess Santos (25 Punkte, 7 Rebounds, 8 Assists), Manuela Scholzgart, Hayley Smith (15 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists), Marlene Stechl (6 Punkte, 4 Rebounds) und Ira Weymar (7 Punkte, 5 Rebounds).ms