Top-Werte für heimische Kicker

von Redaktion

Avdija und Gevorgyan mit Haching vorne, Dauerbrenner Dalpiaz

Rosenheim/Mühldorf – Die Top-Ligen haben ihre Länderspielpause, deshalb lohnt sich der Blick in die höheren Fußball-Amateurklassen, um auf weitere Spitzenkicker aus der Region zu schauen. Zum Beispiel in die Regionalligen.

In der Regionalliga Bayern führt die SpVgg Unterhaching das Feld derzeit an. Maßgeblichen Anteil daran haben die beiden Neuzugänge von den Münchner Löwen, Torhüter Erion Avdija und Mittelfeldspieler Mike Gevorgyan. Der Rosenheimer Avdija hat bislang elf Spiele bestritten und nur acht Gegentore kassiert. In fünf Partien hielt er seinen Kasten sauber. Der Chiemgauer Gevorgyan stand in 13 Begegnungen auf dem Platz und erzielte bislang einen Treffer. Neun Spiele hat der junge Wesley Krattenmacher schon absolviert.

Eine Top-Quote weist Magnus Dalpiaz auf. Der Rechtsverteidiger stand in all seinen zehn Spielen des FC Bayern München II von Beginn an auf dem Rasen. Zusätzlich bestritt der aus dem Inntal stammende Österreicher auch noch zwei Partien in der UEFA Youth League, unter anderem gegen den Chelsea FC.

Spät ist der Mangfalltaler Julian Bell zur SpVgg Bayreuth gewechselt. Seitdem hat er beim Ex-Zweitligisten fünf Spiele absolviert – allesamt in der Stammformation. Alexander Nittnaus ist auch spät zur SpVgg Hankofen-Hailing gewechselt, der Trostberger kommt bislang auf sieben Einsätze.

In der Regionalliga Südwest ist Maximilian Zaiser ein fester Bestandteil der Stuttgarter Kickers. Der Chiemgauer hat bislang neun Spiele bestritten und ein Tor erzielt. In der Regionalliga Nord agiert Mark Gevorgyan bei der zweiten Mannschaft von Hannover 96. Der Rechtsverteidiger stand bislang in zwölf Begegnungen auf dem Platz.

In der österreichischen Regionalliga West hat der SV Kuchl durch einen 2:1-Erfolg beim FC Kitzbühel seinen dritten Rang gefestigt. Justin Mühlbauer wurde in der 73. Minute ausgewechselt, Nico Schiedermeier kam in der 55. Minute beim Stand von 0:1 aus Kuchler Sicht in die Partie. Schlusslicht FC Kufstein ergatterte immerhin ein 1:1-Remis beim FC Pinzgau Saalfelden, der Inntaler Thomas Wimmer stand bei Kufstein im Tor.tn

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