Die Wölfe Freiburg und der ESV Kaufbeuren haben sich in der Deutschlandcup-Länderspielpause von ihren Trainern getrennt.
Die nach 14 Spielen auf dem zwölften Tabellenplatz stehenden Joker kassierten zuletzt drei Niederlagen in Folge. Neben einer 2:4-Niederlage zu Hause gegen die Blue Devils Weiden verlor der ESVK in Bad Nauheim mit 0:5 und musste sich in Krefeld sogar mit 1:7 geschlagen geben. „Er konnte die Mannschaft leider nicht in der erhofften Art und Weise entwickeln und dementsprechend stabilisieren“, sagte der Sportliche Leiter der Allgäuer, Patrick Reimer, zur Entlassung des Cheftrainers Todd Warriner und fügte an: „Mit potenziellen Nachfolgern sind wir in Gesprächen.“ Der EHC Freiburg, der das letzte Mal am 17. Oktober gegen die Starbulls gepunktet hat, hat sich von Trainer Martin Stloukal getrennt. Fünf Niederlagen in Folge setzte es für den Tabellenletzten. Die Breisgauer haben Nachwuchstrainer Martin Sekera als neuen Interims-Coach der Mannschaft benannt. Unterstützt wird er vom früheren Wölfe-Kapitän Simon Danner, der im vergangenen Jahr seine Spielerkarriere beendet hat. Wie die Wölfe mitteilen, laufen bereits Gespräche über eine Nachfolgelösung für Martin Stloukal, der nach Peter Russell, Robert Hoffmann, Mikhail Nemirovsky und Timo Saarikoski bereits der fünfte EHC-Trainer seit 2021 war.mal