Bad Aibling/Feldkirchen – Eines haben Bad Aiblings Verbandsoberliga-Tischtennisherren mit Feldkirchens Damen und Heufelds Jugend gemeinsam: Sie benötigen an diesem Wochenende dringend Punkte, um im Kampf um den Klassenerhalt beziehungsweise im Kampf um die Meisterschaft weiter mitspielen zu können.
Feldkirchen strebt
Tabellenführung an
„Hoch werden wir wohl nicht gewinnen“, hatte Bad Aiblings Kapitän Hans Wiesböck etwas ironisch vor dem morgigen Duell gegen den FC Miltach, das ab 17.30 Uhr über die Bühne gehen wird, gemeint. Vielmehr ist man darauf bedacht, sich gegen die Gäste achtbar aus der Affäre zu ziehen. Das Quartett aus Niederbayern zählt zu den Meisterschaftsanwärtern und kann mit dem bislang verlustpunktfreien tschechischen Spieler Filip Cernota zudem den besten Spieler der Liga vorweisen.
Zu einer höchst ungewöhnlichen Zeit, am Sonntag um 12.30 Uhr, empfangen Feldkirchens Verbandsligadamen den SV Tiefenbach. Die Gastgeberinnen wollen weiterhin im Kampf um die Meisterschaft mitmischen und streben zudem die Tabellenführung an. Auch wenn der Sonntagsgegner am Tabellenende steht, wird man sich dennoch hüten, das Quartett aus der Oberpfalz zu unterschätzen. „Wir kennen Tiefenbach noch nicht persönlich, deshalb sind wir sehr gespannt, wie diese Begegnung ablaufen wird. Nika Peter steht uns allerdings nicht zur Verfügung“, so Mannschaftsführerin Jaqueline Weidinger.
Heufeld muss
beim Spitzenreiter ran
Bisher haben Heufelds Landesligabuben lediglich einen Zähler auf ihrem Konto verbucht. Eigentlich sollte sich das an diesem Wochenende ändern. Das Problem liegt nur darin, dass man beim aktuellen Tabellenführer TSV Chieming antreten muss und der wohl nicht gewillt ist, sich seine Aufstiegsambitionen durch das Team um ihren Trainer Robert Wagner durchkreuzen zu lassen. „Chieming ist auf alle Fälle Favorit“, betonte Wagner und hatte noch Lob parat: „Johanna Lex spielt inzwischen auf einem sehr hohen Level.“ eg