Fußball

Bayernliga- Stenogramm

von Redaktion

Einen Sieg und eine Niederlage hat der 19. Spieltag der Fußball-Bayernligisten aus Sicht der beiden Inn/Salzach-Vereine gebracht: Der SV Kirchanschöring gewann dank eines starken Auftritts beim Ex-Regionalligisten FC Pipinsried mit 4:1 und kletterte auf den vierten Rang. Dagegen unterlag der optisch überlegene SV Erlbach beim FC Deisenhofen mit 1:2 und rutschte hinter die „Anschöringer“ auf Platz fünf ab.

Es bleibt also höchst spannend im Rennen um die beiden Top-Ränge, die mit Blick auf einen möglichen Regionalliga-Aufstieg interessant sind. Der Rückstand der beiden Inn/Salzach-Mannschaften auf den TSV 1860 München II beziehungsweise den TSV Landsberg ist überschaubar – es ist noch alles drin für den SVK und SVE.

Am kommenden Samstag bestreiten beide übrigens ihr letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2025. Zu Gast sind der Ex-Drittligist Türkgücü München (14 Uhr/in Kirchanschöring) und der andere türkische Klub der 17er-Liga, Türkspor Augsburg (15 Uhr/in Erlbach).

Zur Halbzeit in Deisenhofen hatte sich Christoph Huber, Sportlicher Leiter des SV Erlbach, noch positiv gestimmt gezeigt: „Bisher ist es ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für uns. Beide Offensivreihen sind gefällig, die Angriffe sind immer gefährlich“, sagte er nach 45 Minuten. Doch letztlich konnten die Gäste aus dem Landkreis Altötting ihre fünfte Saisonniederlage doch nicht verhindern, was SVE-Coach Lukas Lechner durchaus enttäuscht zurückließ: „Das ist bitter, wir haben nicht schlecht gespielt und waren die bessere Mannschaft.“ Vor allem die Vorstellung seines Teams in den ersten 20 Minuten sei „ganz stark“ gewesen. In der Tat: Auch nach der Deisenhofener 2:1-Führung war es ein Spiel auf ein Tor, „aber den entscheidenden Punch zum Ausgleich konnten wir nicht mehr setzen“, erklärte Lechner.

Beim SVK stimmte neben der Leistung auch das Ergebnis. Der spielende
Kirchanschöringer Co-Trainer Christoph Dinkelbach, der kurz vor der Pause mit lädiertem Knie ausschied, sprach von einem der schwersten Auswärtsspiele der Saison. Umso erfreulicher aus Sicht der Gelb-Schwarzen, dass die Punkte mitgenommen werden konnten – und dass Offensivmann Jonas Kronbichler mit seinem Doppelpack (Saisontore zwölf und 13) auf den zweiten Rang der Bayernliga-Torschützenliste klettern konnte.cs

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