Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim sind nach der Eishockey-Länderspielpause mit einem 4:3-Heimsieg gegen die Bietigheim Steelers zurück in den DEL2-Alltag gekehrt – am Sonntag gab es dann für die Grün-Weißen eine 0:3-Niederlage in Regensburg. Die OVB-Sportredaktion hatte Youngster Luigi Calce (21), der mit seinem Faustkampf gegen den langjährigen Rosenheimer Publikumsliebling Tyler McNeely (38) für Aufsehen gesorgt hat, nach dem Freitagsspiel exklusiv im Interview.
Sie hatten jetzt eine Woche Urlaub. Wie war es jetzt wieder auf dem Eis zu stehen?
Wir haben uns alle super gefreut aufs Spiel und hatten eine super Trainingswoche. Da müssen sich die Beine erst wieder dran gewöhnen, aber wir haben uns gefunden und im zweiten und dritten Drittel unser altes Gesicht, wie vor der Länderspielpause, gezeigt.
Die Zuschauer mussten lange auf den ersten Treffer warten. Was hat der Gegner gut gemacht?
Das ist eine gute Mannschaft. Sie hatten Wege, wie sie unser Spiel gestört haben, aber ich glaube, wir haben es gut gelöst und sind mit dem Sieg davongekommen. Wir haben langsam ins Spiel reingefunden und den Sieg nach Hause geholt.
Dann war da Ihr Faustkampf mit dem ehemaligen Rosenheimer Tyler McNeely. Hat sich das hochgeschaukelt oder wie kam es dazu?
Es hat sich nicht angebahnt. Ich habe einen Check gefahren, er fand ihn nicht gut und das respektiere ich. Jeder spielt Eishockey, wie er will. Er hat mich dann zum Kampf herausgefordert und ich habe ihn angenommen. Ganz einfach.
Ihr Teamkollege Johannes Achatz hat sein erstes DEL2-Tor geschossen. Was sagen Sie dazu?
Ich bin super froh für ihn. Er arbeitet jeden Tag sehr hart und ich bin wirklich froh, dass er seinen ersten Treffer hat. Den hat er sich auf jeden Fall verdient.