Leon Winkler war das Maß aller Dinge

von Redaktion

Fahrrad-Trial-Sportler der MTG Kiefersfelden in der süddeutschen Gesamtwertung in den Medaillenrängen

Schmie – Die Fahrrad-Trial-Sportler von der Motor-Touristik-Gemeinschaft (MTG) Kiefersfelden haben beim Finale zur süddeutschen Meisterschaft in Schmie/Baden-Württemberg eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille gewonnen.

Längst gilt das Fahrradtrial als hohe „Kunst des Balancierens“ unter den Radsportlern, denn die Athleten meistern hier mit ihrem Spezial-Fahrrad Hindernisse, ohne einen Fuß auf den Boden zu setzen. Beim süddeutschen Finale im württembergischen Schmie feierten die Kiefersfeldener Rad-Artisten vier große Erfolge in den schweren Trial-Parcours. Nach den bisherigen Doppel-Wertungsrennen in Kiefersfelden im Mai sowie in Melsungen/Hessen, Welschensteinach/Baden-Württemberg und nun zum Finale in Schmie ging es für die regionalen Fahrer um die Medaillen. An zwei Tagen mussten sie zwei Rennen absolvieren.

In der Klasse Schüler U13 startete der elfjährige Jonathan Huber, der im Zuge seines Alters noch in der Klasse U11 starten dürfte. An beiden Tagen lieferte der talentierte Fahrer konstant gute Leistungen ab, sammelte zwei dritte Plätze in der Tageswertung und eroberte damit auch Bronze in der Gesamtwertung.

In der Altersgruppe der Schüler gingen die beiden 14-jährigen Leon Winkler und Paul Peckmann an den Start. Dabei verliefen die Finalläufe sehr spannend, denn drei Fahrer rechneten sich hier noch Chancen auf den Sieg aus. Nach einer harten Vorbereitung in den letzten Wochen konnten die beiden Kiefersfeldener schließlich ihre Platzierungen halten. Paul Peckmann sicherte sich nach dem zweiten und dritten Platz in den Tageswertungen den Silberrang. Leon Winkler war das Maß aller Dinge: Mit zwei Siegen nach Punkten und Zeit sowie insgesamt fünf Erfolgen aus den acht Tour-Bewerben wurde er süddeutscher Meister.

In der Mannschaftswertung holte das MTG-Trio mit Elitefahrer Raphael Zehentner zugleich den zweiten Rang. Für die drei Trainer Andreas Winkler, Heiko Beckmann und Michael Huber war am Ende klar, dass sich die harte Arbeit mit ihren Schützlingen auch heuer bezahlt gemacht hatte.stl

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