Rosenheim – Die Regionalliga-Basketballerinnen des SB DJK Rosenheim bleiben zu Hause auch weiterhin ungeschlagen. Gegen die München Baskets setzten sie sich in der Gaborhalle mit 67:58 durch. Zwar sorgten mehrere technische Störungen für Unterbrechungen und komplette Dunkelheit in der Halle, an der ausgelassenen Stimmung der rund 500 Zuschauer änderte das jedoch nichts.
Die Sportbund-Damen hatten den schlechteren Start in die Partie. Vor allem in der Defensive machten sie immer wieder einfache Fehler, welche die Münchener bestraften und in Punkte verwandelten. Jana Genttner überzeugte in den ersten zehn Minuten und kam bereits im ersten Viertel auf zehn Zähler. Auf der Seite der Rosenheimer war es Sophie Perner, die ihre Mannschaft im Spiel hielt. Mal scorte sie von der Dreierlinie, dann zog sie zum Korb und sammelte ihre Punkte an der Freiwurflinie ein. Mit einem Drei-Punkte-Rückstand ging es in die Halbzeitpause.
In der Kabine fand Trainerin Coco Kollarovics dann die richtigen Worte, um ihr Team zu motivieren. Das dritte Viertel gewannen sie mit 26:13 – nach einem 14:2-Lauf. „Überragend war hier Anna Heise, die 14 der 26 Punkte gemacht hat“, sagt die Sportbund-Trainerin. Sie freute sich besonders darüber, dass es ihrer Mannschaft gelungen ist, einen etwas deutlicheren Sieg einzufahren. „Wir haben uns in jedem Viertel gesteigert und auch aus den Fehlern im letzten Spiel gelernt“, sagte die Rosenheimerin Valentina März kurz nach dem Spiel. Sie lobte das Zusammenspiel in der Offensive, auch in der Defensive habe man sich in der zweiten Hälfte des Spiels noch einmal deutlich verbessert. Insgesamt gab es zwölf Führungswechsel und neun Gleichstände. Überschattet wurde der Sieg durch die schwere Verletzung von Franziska Riedmann. Die Sportbund-Damen wünschen ihr eine schnelle Genesung.
Für Rosenheim spielten: Sokman (5 Punkte), Kirchner, Macht (3), Szenes (9), Perner (19), März, V. (7), Heise (19), Langer, Weymar, März, K. (3) und Brodersen (2).hei