Die Top-Favoriten starten

von Redaktion

Hallenfußball-Sparkassenpokal: Vorrunde für alle drei Landesligisten

Rosenheim – Sechs Mannschaften haben bereits den Einzug in die Zwischenrunde beim Hallenfußball-Sparkassenpokal in Rosenheim geschafft – zwölf weitere Teams folgen noch. Diese werden an den beiden Vorrundenspieltagen am Samstag und Sonntag in der Gabor-Halle ermittelt. Mit dabei sind dann auch die drei klassenhöchsten Vereine im Wettbewerb, darunter Titelverteidiger TSV Kastl und Rekordgewinner TSV 1860 Rosenheim.

Der Pokalverteidiger ist am Samstag ab 9 Uhr in der Vorrundengruppe 3 gefragt. Der Landesligist aus Kastl hat als schärfsten Gegner den Kreisligisten SV Ostermünchen, hinzu kommt der Kreisklassist TSV Aßling, die beiden Rosenheimer A-Klassen-Vertreter SV Pang und FC Bosna i Hercegovina und der B-Klassen-Spitzenreiter SV Schonstett. Drei Mannschaften aus jeder Vorrundengruppe erreichen die nächste Runde. Kastl ist natürlich eines der gejagten Teams und geht als großer Favorit in diese Begegnungen.

Die Vorrundengruppe 4 hat zwar keinen Landesligisten zu bieten, könnte aber dennoch ein Publikumsmagnet werden: Mit dem Kreisligisten TSV Emmering und dem A-Klassen-Vertreter SV Genclerbirligi Wasserburg stehen zwei Finalisten des vergangenen Winters am Samstag ab 14 Uhr auf dem Prüfstand. Ob sie auch diesmal wieder so weit kommen? Das hängt möglicherweise auch von der Unterstützung ab, die beiden Clubs zuteil kommt. Zuletzt war diese stets enorm. Eine hohe Fanschar bedeutet aber nicht automatisch das Weiterkommen. Mit dem Kreisklassen-Vertreter TuS Großkarolinenfeld, dem A-Klassisten SV Forsting-Pfaffing und C-Klassen-Underdog Fortuna Rosenheim gibt es Teams, die auch gerne die Zwischenrunde erreichen wollen.

Eine sehr interessante Konstellation wartet am Sonntag ab 9 Uhr in der Vorrundengruppe 5, die richtig ausgeglichen daherkommt. Mit dem TuS Prien und dem ASV Flintsbach gibt es zwei Kreisliga-Clubs, mit Türkspor Rosenheim, dem SV Nußdorf/Inn und dem SV/DJK Griesstätt drei Vertreter aus der Kreisklasse und mit dem TSV Neubeuern einen A-Klassen-Verein. Wenn man zwei Teams hervorheben darf, dann sind es sicherlich Prien und Türkspor. Die Mannen vom Chiemsee sind Tabellenführer in der Kreisliga und einer der jüngeren Gewinner im Sparkassenpokal, Türkspor schaffte es zuletzt mit leidenschaftlichen Auftritten bis ins Endturnier.

Gleich zwei Landesligisten und drei Rosenheimer Stadtvereine duellieren sich am Sonntag ab 14 Uhr. Rekordsieger TSV 1860 Rosenheim und Landesliga-Kollege SB Chiemgau Traunstein sind die führenden Teams in der Vorrundengruppe 6. Die Gruppe komplettieren Kreisklassist TSV Grafing und die beiden Rosenheimer A-Klassisten ESV und Freie Turnerschaft. Sollte alles normal verlaufen, dann geht es hier nur um den dritten Qualifikationsplatz für die Zwischenrunde. Aber: Die Gabor-Halle hat auch schon so manchen Favoriten wanken und stürzen gesehen.

Die Zwischenrunde mit 18 Teams steigt am Samstag, 27. Dezember. Mit dem SV Westerndorf, TuS Raubling, TSV Rimsting, TSV Babensham, SB DJK Rosenheim und SV-DJK Kolbermoor haben sich bereits sechs Mannschaften qualifiziert.

Auch an diesen beiden Vorrundenspieltagen gilt: Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling als offizieller Ausrichter des Turniers unterstützt mit jeder Eintrittskarte Vereinsprojekte aus der Region. Jede Eintrittskarte ist ein Zehn-Euro-Spenden-Gutschein, der auf der Spendenplattform „Wir Wunder“ eingelöst werden kann. Die Vereine aus der Region können dort ihre Projekte einstellen und um Spenden ersuchen.

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