von Redaktion

BUCH

Auf der Coach eines Psychiaters lässt David Foenkinos John Lennon von 1975 bis kurz vor seiner Ermordung 1980 über sein Leben räsonieren. Foenkinos Recherche-Arbeit ist sauber, und das Buch liest sich durchaus unterhaltsam. Doch warum er Lennons Lebensgeschichte als biografischen Roman verarbeitet hat, erschließt sich nicht. Denn der faktenorientierte Text bietet keinerlei poetischen Mehrwert. Der Kenner erfährt darin zudem nichts Neues, der Einsteiger ist mit einer übersichtlichen Monografie besser bedient.  mei

Erträglich ((;;;

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